06. Dezember 2018 | 13:00 Uhr

Schneesturm © Reuters (Symbolbild)

Winter-Einbruch

Irre! Wochenende bringt einen Meter Schnee

Zur neuen Woche gibt es im Westen viel Schnee.

Tee trinken und Kekse backen ist angesagt: Das Wetter wird in den nächsten Tagen unbeständig und oft stürmisch. Wintersportler dürfen sich währenddessen auf die Skiferien vorfreuen, denn für die neue Woche prognostizierten die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) viel Schnee im Westen.

Am Freitag wechseln in ganz Österreich zunächst dichte Wolken mit etwas Sonnenschein. Im Grazer und Klagenfurter Becken liegt anfangs außerdem zum Teil zäher Hochnebel. Vor allem in den Landesteilen nördlich der Donau fallen laut ZAMG mitunter ein paar Regentropfen. Ab den Nachmittagsstunden verdichten sich schließlich die Wolken mit Störungsaufzug langsam. Bis zum Abend muss entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten mit einsetzendem Regen gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest. In der Früh zeigt das Thermometer minus zwei bis plus sieben Grad, am Tag maximal vier bis 14 Grad.
 
Der Samstag startet allgemein mit dichten Wolken sowie mit lokalem Regen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1.200 Meter Seehöhe. Während im Osten, im Südosten sowie generell südlich des Alpenhauptkammes die Wolken vorübergehend auflockern und die Sonne sich zeigt, bleiben von Vorarlberg bis Salzburg und Oberösterreich die Wolken meist dicht und hier regnet und schneit es bis zum Abend zeitweise weiter. Am Arlberg dürfte der Schneefall heftig ausfallen und bis zu einem Meter Schnee geben. Der Wind aus westlichen Richtungen weht zum Teil lebhaft bis stark. In der Früh hat es null bis sieben Grad, am Tag maximal vier bis zehn Grad.
 
Am Sonntag scheint im Süden noch öfter die Sonne, in Unterkärnten und der südlichen Steiermark teilweise auch noch am Nachmittag. Von Westen ziehen hingegen vermehrt dichte Wolken mit Regen auf, am häufigsten und kräftigsten regnet oder schneit es in Nordweststaulagen zwischen Vorarlberg und Oberösterreich. Die Schneefallgrenze sinkt von Lagen um 1.300 Meter abends teilweise bis unter 1.000 Meter. Der Wind weht oft stark bis stürmisch aus westlicher Richtung, auf der Alpensüdseite greift er hingegen kaum durch. In der Früh zeigt das Thermometer minus vier bis plus sechs Grad, am Tag höchstens drei bis zehn Grad.
 

Ein Meter Schnee

Bis zur Mitte der Woche klingt der Schneefall dann ab. Bis dahin dürfte am Arlberg aber schon gut ein Meter Neuschnee gefallen sein. Nur im Süden muss man sich noch auf den Schnee gedulden. 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Zu Tagesbeginn ist es überall meist wolkenverhangen und trüb. Während es im Westen und Südwesten auflockert und sich die Sonne zeigt, bleibt es im Rest des Landes meist dicht bewölkt. Dabei schneit es immer wieder leicht, vor allem im Bergland Niederösterreichs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 5 und plus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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