08. März 2017 | 12:46 Uhr
Thomas Hönigsberger
Immo-Tycoon starb beim Heli-Skiing
Der prominente Immobilieninvestor Thomas Hönigsberger wurde von Lawine erfasst.
Der Immobilientycoon und Ehemann der Stieftochter des verstorbenen Billa-Gründers Karl Wlaschek war Teil einer fünfköpfigen Wintersportgruppe.
Die Tiefschneefahrer, die einen Führer gebucht hatten, ließen sich am Montagnachmittag in Revelstoke in British Columbia von einem Helikopter der Canadian Mountain Holiday (CMH) auf den Berg bringen. Thomas Hönigsberger war als Dritter in der Gruppe unterwegs, als sich plötzlich eine Lawine löste und drei Menschen unter sich begrub. Zwei von ihnen konnten sich selbst befreien, der 52-Jährige jedoch erlitt äußerst schwere Verletzungen. Der Österreicher wurde per Hubschrauber geborgen und ins Queen Victoria Hospital geflogen. Die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten, dort verstarb der Vater eines minderjährigen Sohnes.
Das kanadische Wintersportparadies Revelstoke (641 Kilometer östlich von Vancouver) fordert immer wieder Todesopfer. In der Saison 2014, in der etwa der bayrische Bierkönig Jannik Inselkammer dort sein Leben ließ, gab es insgesamt sieben Lawinentote.