21. April 2015 | 11:46 Uhr

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Höhentief bringt Schauer und Gewitter

Donnerstag kühlt es in den Alpen deutlich ab, es schneit bis 1.000 Meter herab.

Zwar beherrscht immer noch das Hoch "Quila" das Wetter in Mitteleuropa, doch ein Höhentief (ein in großer Höhe eingeschlossenes Gebiet kälterer Luft) zieht in Richtung Österreich. Am Donnerstag soll sich das Höhentief dann über Bayern festsetzen. Das bringt an der Alpennordseite fallende Temperaturen und unbeständiges Wetter mit wiederholten, teils kräftigen Regen- oder gar Graupelschauern. Die Schneefallgrenze sinkt im Alpenraum vorübergehend auf 1000 Meter Seehöhe. Im Osten und im äußersten Westen bleibt es dagegen weitgehend trocken und sonnig.

Am Freitag verlagert sich die Störung in den Osten, bringt Regenschauer und am Nachmittag auch Gewitter, vor allem am Alpenostrand. Im Westen setzt sich dagegen wieder die Sonne durch. 

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Im SO klingt der Regen ab. Sonst wechselhaft, einzelne Schauer. 9/15°

Unter anhaltendem Störungseinfluss bleibt es in ganz Österreich unbeständig mit teils dichten Wolkenfeldern und vereinzelt auch Regenschauern. In den Morgenstunden lösen sich etwaige Nebelfelder vor allem an der Alpensüdseite nur langsam auf. Von Bregenz über Salzburg bis nach Graz gibt es anfangs immer wieder Regenschauer. Am Nachmittag beschränken sich die Regenschauer auf den Westen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1400 und 1800m Seehöhe. Bereits am Vormittag zeigt sich die Sonne nördlich des Alpenhauptkammes kurz, nachmittags dann etwas häufiger. Der Wind weht überwiegend mäßig, in exponierten Lagen teils lebhaft, aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 4 und 11 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 11 bis 18 Grad.
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