29. Mai 2019 | 07:14 Uhr

Berlin Starkregen © Reuters

Dauerregen

Hochwasser-Gefahr: Alarmstufe Rot im Westen

Dauerregen sorgt in Teilen Österreichs für Hochwasser-Alarm.

Die Wochenmitte gestaltet sich verbreitet wolkenverhangen und regnerisch. Vor allem entlang der Alpennordseite regnet es während der ersten Tageshälfte ergiebig, bis zum Abend gibt es einen weiteren Niederschlagsschwerpunkt im Südosten. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten lebhaft, aus West bis Nord. Frühtemperaturen zwischen 6 und 13 Grad, tagsüber nur geringe Erwärmung mit Höchstwerten zwischen 8 und 16 Grad.

Starkregen

Von Vorarlberg bis Oberösterreich kann es auch heute wieder ergiebig regnen. Besonders gefährdet sind heute Salzburg und das Salzkammergut. Aber auch im Norden von Vorarlberg und Tirol ist mit Dauerregen zu rechnen. 

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In den roten Gebieten herrscht heute Starkregen-Gefahr – in den gelben Regionen ist Gewitter-Alarm.  

Hochwasser-Alarm im Westen

Laut Wettermodellen sollen bis Mittwochnacht 100 bis 120 l/m² Regen fallen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei zwischen dem Bregenzerwald und Salzburg. Damit trifft es, wie schon zu Wochenbeginn, wieder den Westen. Überschwemmungen und Murenabgänge sind hier nicht zuletzt wegen der gesättigten Böden wahrscheinlich.

So wird das Wetter morgen 

Mit zunehmendem Hochdruckeinfluss aus Westen geht der Störungseinfluss verbreitet zurück. Allein im Osten und Südosten regnet es mit Störungsresten bis zum Nachmittag bei dichter Bewölkung. Mit den Sonnenstrahlen bilden sich über dem Bergland nachmittags Haufenwolken, nur vereinzelt entwickelt sich ein gewittriger Schauer daraus. Der Wind aus Nordwest bläst nur noch am Alpenostrand lebhaft. Frühtemperaturen 6 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen von Ost nach west zwischen 12 bis 20 Grad. 

Österreich Wetter

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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