04. August 2020 | 07:54 Uhr

Wetter-Warnung

Hochwasser-Alarm: Hier regnet es heute am meisten

Starkregen-Warnung: Entlang der Nordalpen kann es bis zu 130 Liter pro Quadratmeter regnen. 

In der Nordhälfte halten sich weiterhin einige Wolken und es regnet immer wieder, wobei die Intensität gegenüber der Nacht bereits deutlich nachlässt. Vor allem im Süden sind vorübergehend ein paar Auflockerungen zu erwarten, dann bilden sich aber wieder recht rasch Schauer, mitunter auch Gewitter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen 11 bis 19, Tageshöchsttemperaturen nur 14 bis 25 Grad.
 
 

Die Prognose im Detail

Wien: Der Himmel bleibt weiterhin die meiste Zeit wolkenverhangen und zeitweise regnet es, dazwischen gibt es aber auch schon längere Regenpausen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen um 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen rund 22 Grad.
 
Niederösterreich: Erneut zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen, es regnet aber meist nur noch wenig, der Regenschwerpunkt liegt im Mostviertel. Ab und zu kann es auch Wolkenlücken geben. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen 14 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 24 Grad.
 
Burgenland: Wiederholt ziehen einige Wolkenfelder durch und immer wieder muss mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden, besonders im Süden können auch Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Dazwischen gibt es aber auch immer wieder ein paar Sonnenfenster. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen 16 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 20 bis 25 Grad.
 
Steiermark: Am Dienstag bessert sich das Wetter zunächst kurzzeitig. Die Wolken können mit Nordwind vom Oberen Murtal bis in den Süden etwas auflockern, im Norden bleibt es den ganzen Tag eher nass. Später entstehen von Mittag bis zum Abend wieder ein paar kräftige Schauer- und Gewitterzellen. Der Nord- bis Nordostwind weht mäßig. In der Früh hat es 12 bis 17 Grad, die Tageshöchstwerte kommen über 15 bis 24 Grad kaum hinaus.
 
Kärnten: Am Dienstag bleibt das Wetter im Nahbereich des Italientiefs unbeständig und schaueranfällig. Die Wolken lockern zwar vor allem in Unterkärnten vorübergehend etwas auf mit kurzen sonnigen Abschnitten, am Nachmittag bilden sich dann aber wieder einige stärkere Regenschauer oder Gewitter. Mit Nord- bis Ostwind erreichen die Temperaturen maximal 16 bis 22 Grad und bleiben für die Jahreszeit deutlich zu niedrig.
 
Oberösterreich: Am Dienstag sind die Wolken meist dicht, in den Morgenstunden regnet es noch häufig. Im Tagesverlauf wird der Regen in den östlichen Landesteilen deutlich schwächer und macht längere Pausen, feuchter bleibt es noch im Innviertel und im Salzkammergut. Es weht mäßiger bis lebhafter Wind aus Nordwest bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 12 und 16 Grad, die Höchstwerte erreichen 15 bis 19 Grad.
 
Salzburg: Am Dienstag sind die Wolken meist dicht, es regnet häufig und speziell im Pinzgau auch noch teils intensiv. Am Nachmittag wird der Regen schwächer und macht zum Abend hin im Lungau und im Pongau auch schon längere Pausen. Es weht mäßiger bis lebhafter Nordwestwind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 9 und 14 Grad, die Höchstwerte erreichen 13 bis 17 Grad.
 
Tirol: Ein Italientief bringt von Norden frische und feuchte Luft nach Tirol. In Nordtirol ist es trüb und dabei fällt weiterhin oft ergiebiger Regen. Schwerpunkt sind das Außerfern und das Unterland von Innsbruck ostwärts. Nachmittags werden die trockenen Phasen im inneralpinen Oberland dann schon deutlich länger. In Osttirol lässt der zunächst starke Regen mit aufkommendem Tauernwind schon vormittags nach und es lockert ein wenig auf. Die Schneefallgrenze liegt je nach Intensität zwischen 2200 und 2600 m. Tiefstwerte: 7 bis 11 Grad. Höchstwerte: 12 bis 19 Grad.
 
Vorarlberg: Ein Italientief bringt frische und feuchte Luft von Norden nach Vorarlberg. Der Vormittag ist stark bewölkt und regnerisch. Der zunächst teils noch kräftige Regen lässt ab Mittag allmählich nach, Schneefallgrenze von knapp 2000 Meter auf 2500 Meter steigend. Nachmittags werden dann vor allem vom Bodensee bis ins Walgau die trockenen Phasen schon deutlich länger, Auflockerungen bleiben aber noch eher die Ausnahme. Tiefstwerte: 8 bis 12 Grad. Höchstwerte: 13 bis 18 Grad.