24. Juni 2019 | 22:53 Uhr

Hitze Thermometer © Symbolbild/Getty Images

Thermometer steigt weiter!

Hitze-Woche hat heiß gestartet

Die Mega-Hitzewelle ist jetzt mit Stöhn-Temperaturen da. Abkühlung ist nicht in Sicht.     

Wien. Jetzt ist die Mega-Hitzewelle in ganz Österreich da. Bis in den Juli hinein wird es bei uns brutal heiß. Am Montag war es stellenweise bereits 34 Grad warm, heute geht es erneut weit über 30 Grad, bevor am Mittwoch und Donnerstag sogar schwer erträgliche 38 Grad erreicht werden können.

Jetzt knacken wir Allzeit-Temperatur-Rekorde Juni

Heißester Tag. Damit würden absolute Temperaturrekorde fallen: Uns erwartet der heißeste Juni-Tag der Geschichte – und der absolut wärmste Juni. Schuld an der Backofen-Hitze sind zwei Dinge: „Einerseits lässt der Klimawandel die Temperaturen immer weiter steigen“, sagt Alexander von Zentralstelle für Meteorologie und Geodynamik (Zamg) zu ÖSTERREICH.

Klimawandel zu großem Teil an Gluthitze schuld

1,5 Grad mehr. Allein 1,5 Grad der höheren Temperaturen in diesem Jahr gehen aufs Konto der menschengemachten globalen Erwärmung. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen Maßnahmen zum Klimaschutz fordern. Gestern startete das Klimavolksbegehren (siehe rechte Seite).

Sahara-Luft. Dazu kommt: „Nach Mitteleuropa und Österreich strömt seit Wochen Luft aus Nordafrika und der Sahara“, so Meteorologe Orlik. Diese subtropische Luft sei der Motor für die Mega-Hitze der nächsten Tage.

Keine Abkühlung. Und diese wird uns noch lange erhalten bleiben. „Es sieht nicht nach starker Abkühlung aus“, so Orlik. Auch Anfang der nächsten Woche soll es 30 Grad und wärmer bleiben.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Hoher Luftdruck und eine südwestliche Strömung sorgen verbreitet für viel Sonnenschein und zunehmend milde Temperaturen vor allem im Gebirge und höheren Lagen im Westen. Anfangs liegen im Norden, Osten und Südosten des Landes häufig Nebel- und Hochnebelfelder. Meist lösen sich diese nach und nach auf, ganz im Osten, besonders im Weinviertel, Wiener Becken und im Nordburgenland halten sich die Nebelfelder jedoch teils bis über Mittag zäh. Außerhalb des Nebels scheint durchwegs die Sonne. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen zwischen minus 4 und plus 4 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonnenscheindauer 8 bis 15 Grad, im Westen bis zu 17 Grad.
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