03. Juni 2022 | 23:21 Uhr

Gewitter mit dunklen Wolken und Blitzen © JPlenio - Pixabay.com

Labile Luft

Hitze und Blitze: Wetter der Extreme

Es fühlt sich fast so an wie im Hochsommer. Tage sind extrem schwül und heiß. 

Prognose. Heftige Unwetter entluden ihre ganze Kraft in der Nacht auf Freitag über dem Süden Österreichs. Besonders schlimm war es in Völkermarkt (Kärnten). Hagelkörner richteten große Schäden an, blieben zentimeter hoch liegen. Viele Straßen in der Region waren geflutet.
Große Schäden verursachte der Sturm an der Landwirtschaft. Die Österreichische Hagelversicherung rechnet mit Schäden von 2,8 Millionen Euro. In den Bezirken Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Klagenfurt-Land wurden 12.000 Hektar Agrarfläche verwüstet.


Es ist um 5 Grad heißer als sonst Anfang Juni


Explosive Mischung. Wir erleben gerade das typische Frühsommer-Wetter. Bis zum Nachmittag wird es richtig heiß – auch gestern erreichte es wieder an einigen Orten 30 Grad –, vor allem ist es sehr schwül. Das ist die explosive Wetter-Mischung, die massive Gewitter auslöst.
Die gute Nachricht für das lange Wochenende: Es gibt an jedem Tag zumindest ein paar ungetrübte Sonnenstunden. Es ist derzeit um etwa 5 Grad wärmer als normalerweise zu dieser Jahreszeit.
Doch die Meteorologen geben für jeden der freien Tage auch Unwetter-Alarm. Vor allem im Bergland und im Donauraum kann es ab dem Nachmittag zu heftigen Gewittern kommen.  

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Sonnig, kaum Wolken und kalt -5/4°

Vor allem im Süden gibt es teils bis in den Nachmittag hinein in den Beckenlagen einige Nebel- oder Hochnebelfelder, sonst setzt sich meist sonniges Wetter durch. Nur im Westen ziehen vermehrt Wolken auf, am späteren Nachmittag ziehen im Südosten tiefe Wolkenfelder heran. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen in der Westhälfte Österreichs mehr und mehr dichte Wolkenfelder auf und in den frühen Morgenstunden setzen in Vorarlberg, Tirol und Osttirol Schneeregen und Schneefall ein. Schneefallgrenze 300 bis 600m Seehöhe. Weiter im Osten ziehen lange Zeit nur hohe Schleierwolken durch, über den Niederungen bilden sich aber vermehrt Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht meist nur schwach, nur ganz im Osten sowie im Bergland teils mäßig aus Südost bis Süd. Tiefsttemperaturen minus 7 bis plus 2 Grad.
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