16. August 2018 | 00:34 Uhr

2015091626331.jpg © TZOe Michael Gruber

Temperaturen steigen wieder

Hitze setzt uns zu: Heute 31-Grad geknackt!

Nach einer kurzen und kühlen Pause kommt auch schon die nächste Hitzewelle.

Wien. In den kommenden Tagen werden bis zu 34 Grad, vor allem in Ober- und Niederösterreich, Wien und im Burgenland, erreicht.

Diesmal wird es aber nachts kühler. Die Temperaturen sinken trotz 30 Grad und mehr untertags nachts unter die 20-Grad-Marke. Dennoch wird es in der Wiener Innenstadt und rund um den Neusiedler See zu einigen Tropennächten kommen.

Der Höhepunkt der neuerlichen Hitzewelle kündigt sich für den Mittwoch kommender Woche an, dann steigen die Temperaturen in Ostösterreich auf bis zu 34 Grad.

Auch heute ist es von früh bis spät sonnig. Der Höchstwert liegt bei 30 Grad. Noch heißer wird es am Freitag. Die Temperaturen steigen auf bis zu 33 Grad. Mit den gleichen Höchstwerten ist es am Samstag weiterhin heiß. Zudem bleibt die Wahrscheinlichkeit für Regenschauer oder Gewitter gering: Badewetter.

Am Sonntag wird es einige Wolken mehr geben, und die könnten einen kurzen Regenschauer bringen. Heiß bleibt es aber weiterhin. Die Höchsttemperaturen liegen bei 31 Grad.

Hitzekarte.jpg

Hier hat es bereits 31 Grad!

In den Orten Marbach an der Donau, Artstetten und Erlauf werden am späten Donnerstagnachmittag bereits 31 Grad gemessen. Das sind momentan die Hitze-Hotspots Österreichs und die temperaturen steigen weiter. Die zweite Hitzewelle rollt wieder voll an. 
 
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 20:37
 

Hier hat es immer noch über 28 Grad!

Andau 28,9 °C

Groß-Enzersdorf 28,8 °C

Unterlaa 28,3 °C

Neusiedl am See 28,3 °C

Bregenz 28,3 °C

Langenlois 28,2 °C

Wien - Innere Stadt 28,1 °C

Bad Deutsch-Altenburg 28,1 °C

Gänserndorf 28,1 °C

 20:36
 

Das Wetter bleibt sommerlich

Für weite Teile Österreichs wird an den kommenden Tagen sommerliches Wetter erwartet. Lediglich in den westlichen Bundesländern vertreiben Gewitter und Regenschauer ab und zu die Sonne, wie aus der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hervorgeht.

Am Freitag setzt sich verbreitet das sonnige Wetter in Österreich fort. Einige Haufenwolken entstehen vor allem über dem Berg- und Hügelland. Von diesen geht aber meist nur eine geringe Gefahr für Schauer oder Gewitter aus. Deutlich erhöht ist die Gewitterneigung hingegen im Westen. Mit der Annäherung eines Frontenausläufers wird es in Vorarlberg sowie im Tiroler Oberland gegen Abend zunehmend gewittrig. Der Wind weht mehrheitlich schwach. Die Frühtemperaturen erreichen neun bis 19 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 26 bis 32 Grad.

Am Samstag scheint die Sonne bei aufgelockerter Quellbewölkung wieder sehr häufig, die westlichen Bundesländer bleiben aber weiterhin anfällig für Gewitter. Östlich von Salzburg und dem Salzkammergut ist es hingegen deutlich stabiler und selbst im Bergland weitgehend schauer- und gewitterfrei. Der Wind aus westlicher Richtung frischt in der Früh im Bereich der Donau vorübergehend etwas auf, sonst dürfte es windschwach bleiben. Die Frühtemperaturen erreichen 12 bis 20 Grad, die Tageshöchstwerte 23 bis 33 Grad. Am heißesten ist es im Osten.

Am Sonntagvormittag scheint noch verbreitet die Sonne, später entstehen dann vor allem in den westlichen Bundesländern sowie ganz generell im Bergland vermehrt Quellwolken. In weiterer Folge kommt es überwiegend im Westen zu lokalen, aber teils kräftigen Regenschauern oder Gewittern. Trocken bleibt es in den flachen Landesteilen im Osten und Südosten sowie in den Becken im Süden. Während am Alpenostrand der Nordwind tagsüber spürbar auffrischt, bleibt es ansonsten bei schwachem Wind. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen 14 und 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost zwischen 25 und 32 Grad.

 18:51
 

Die Trockenheit macht rasen zu schaffen

In vielen Gärten zeigt sich ein Trauer-Bild: Der Rasen wird ganz trocken und braun.

 18:50
 

Nächte werden kühler

Die Nächte werden bei der aktuellen Hitzewelle geringfügig kühler ausfallen. Vergangene Woche wurde in der Wiener Innenstadt die 18. Tropennacht in Folge verzeichnet. Somit wurde der Österreich-Höchstwert der längsten ununterbrochenen Reihe der Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad gesunken ist, eingestellt.

 18:49
 

Hohe Dürreschäden für heimische Bauern

In Europa wie auch in Österreich halten Hitze und Dürre weiter an. Auch für die nächsten Wochen herrscht in der Landwirtschaftskammer wenig Optimismus. Dort rechnet man mit Ernteeinbußen bei Getreide von bis zu 20 Prozent. Deutlich höher sollen die Einbußen bei Grünland ausfallen, sagte Adi Marksteiner, Referent für Marktpolitik in der Landwirtschaftskammer, am Donnerstag zur APA.

Anfang August hatte die Agrarmarkt Austria (AMA) die erwartete Getreide-Erntemenge auf 2,8 Mio. Tonnen (ohne Mais) geschätzt, 12 Prozent unter dem fünfjährigen Schnitt. Inklusive Mais rechnete man damals mit einer Gesamtproduktion von 4,9 Mio. Tonnen und einer notwendigen Importmenge von rund 1,2 Mio. Tonnen.

Auch in der Landwirtschaftskammer geht man von Ertragseinbußen bei Getreide und Mais in Höhe von einer Million Tonnen aus. Treffen werde dies vor allem die Viehwirtschaft, erklärte Marksteiner. Schon jetzt kämpfen heimische Bauern wegen der Dürre mit Preissteigerungen bei Futtermittel. Wie sich der Futtermangel im kommenden Winter für die Bauern auswirkt, konnte Marksteiner noch nicht sagen. Ein endgültiges Schadensbild werde man erst Ende August abgeben können, erklärte er. Man wolle nicht unnötig schwarzmalen, es schaue aber nicht gut aus, so der Landwirtschaftskammer-Experte.

Vergangenen Dienstag hatte die Hagelversicherung die durch die Hitze entstandenen Schäden in der Landwirtschaft auf rund 210 Mio. Euro geschätzt. Marksteiner geht davon aus, dass die Schäden möglicherweise noch höher sein werden.

 17:19
 

Helden-Tat am Attersee!

Ein Stand-Up-Paddler hat Donnerstagvormittag ein 39-jährige Einheimische aus dem Attersee in Oberösterreich gerettet. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung.

Die Frau war mit einer Begleiterin in Richtung Seemitte geschwommen. Als sie etwa 300 bis 400 Meter vom Ufer entfernt war bekam sie Probleme, geriet in Panik und rief um Hilfe. Nur die Begleiterin konnte sie noch über Wasser halten. Ein zufällig in der Nähe befindlicher 57-jähriger Linzer paddelte mit seinem Board zu ihr und brachte sie ans Ufer. Ein Notarzthubschrauber flog sie in das Landeskrankenhaus Vöcklabruck.

 17:18
 

Dieser Beamte entflieht der Hitze

Mit einem Dienst am Großglockner hat der Beamte bei der Hitze in den Tälern und im Flachland Glück.

 16:38
 

Gewitter-Warnung für morgen

Morgen ziehen Gewitter über Vorarlberg bis nach Innsbruck-Umgebung. Zumindest im Westen Österreichs gibt es also morgen ein bißchen Abkühlung.

 16:19
 

Badeseen immer noch sehr warm

Österreichs Badeseen sind nach wie vor sehr warm. Die wärmsten Seen des Landes: Turnersee, Badesee Burg, Millstätter See, Klopeiner See, Flatschacher See, Pleschingersee, Maltschacher See haben 27 Grad. Der Holzöster See, Stubenbergsee und der Badesee Neustift an der Lafnitz haben immerhin auch 26 Grad Wassertemperatur.

 15:28
 

Hier hat es bereits 31 Grad!

In Marbach an der Donau, Artstetten und Erlauf werden bereits 31 Grad gemessen.

 14:11
 

Hohe Dürreschäden für heimische Bauern

In Europa wie auch in Österreich halten Hitze und Dürre weiter an. Auch für die nächsten Wochen herrscht in der Landwirtschaftskammer wenig Optimismus. Dort rechnet man mit Ernteeinbußen bei Getreide von bis zu 20 Prozent. Deutlich höher sollen die Einbußen bei Grünland ausfallen, sagte Adi Marksteiner, Referent für Marktpolitik in der Landwirtschaftskammer, am Donnerstag zur APA.

Anfang August hatte die Agrarmarkt Austria (AMA) die erwartete Getreide-Erntemenge auf 2,8 Mio. Tonnen (ohne Mais) geschätzt, 12 Prozent unter dem fünfjährigen Schnitt. Inklusive Mais rechnete man damals mit einer Gesamtproduktion von 4,9 Mio. Tonnen und einer notwendigen Importmenge von rund 1,2 Mio. Tonnen.

Auch in der Landwirtschaftskammer geht man von Ertragseinbußen bei Getreide und Mais in Höhe von einer Million Tonnen aus. Treffen werde dies vor allem die Viehwirtschaft, erklärte Marksteiner. Schon jetzt kämpfen heimische Bauern wegen der Dürre mit Preissteigerungen bei Futtermittel. Wie sich der Futtermangel im kommenden Winter für die Bauern auswirkt, konnte Marksteiner noch nicht sagen.

 12:25
 

30-Grad-Marke fällt bald

Marbach an der Donau, Artstetten, Sankt Leonhard am Forst, Münichreith-Laimbach und Ruprechtshofen vermelden 29 Grad.

 11:33
 

Viel Sonne, vor allem im Osten

Zunächst scheint wieder verbreitet die Sonne. Tagsüber bilden sich örtlich Haufenwolken, aber nur ganz vereinzelt am Nachmittag und Abend über den Bergen Schauer. Der Wind weht schwach, stellenweise mäßig aus überwiegend Nordwest bis Ost. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 31 Grad.

 11:03
 

Temperaturen ziehen an

Hitzepol des Landes ist aktuell Wolkersdorf mit 25,6 Grad. Dicht dahinter liegen Andau (24,9°) und Berndorf (24,8°).

 10:07
 

Die aktuellen Temperaturen in den Landeshauptstädten:

Noch lässt die große Hitze auf sich warten. In den Landeshauptstädten ist es aber durch die Bank sonnig.

Bregenz 16°

Eisenstadt 21°

Graz 18°

Innsbruck 19°

Klagenfurt 15°

Linz 19°

Salzburg 16°

Sankt Pölten 19°

Wien 20°

Österreich Wetter

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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