18. Juli 2014 | 09:36 Uhr

oeffihitze.jpg © TZ OesterreichKernmayer Johannes

Schweißtreibend

Warum es in den Öffis immer so heiß ist

Unerträglich: Bei 43 Grad schwitzen wir im Bus, bei 37 Grad in der Straßenbahn! Muss das sein?

Schon der Weg in die Arbeit wird derzeit oft zur Qual, zu Mittag ist der Tag dann schon gelaufen. Die Bustüre öffnet sich und ein Schwall aus Schweiß und Schwüle weht einem entgegen: 43 Grad, so heiß kann es in den Bussen dieser Tage werden. Ohne Deo ergibt sich da ein Geruch, auf den man ruhig verzichten kann. Auch in der Straßenbahn wird es oft nicht besser: 37 Grad, das wäre im Freien schon beinahe ein Hitzerekord. Einzig die U-Bahn bietet noch halbwegs Abkühlung, sofern die Station unter der Erde ist oder der Zug gerade einfährt.

Was tun gegen die Hitze in den Öffis?
Die Wiener Linien geben auf Facebook Tipps, wie Sie ohne zu Schwitzen gut durch die Stadt kommen. Noch haben nicht alle Fahrzeuge Klimaanlagen eingebaut und oft sind die Wege zwischen den Stationen so gering, dass die heiße Luft nicht abkühlen kann.

  • Gelbe Haltestangen bedeuten, dass das Fahrzeug klimatisiert ist. Die Fenster müssen deswegen zu bleiben.
  • Bei allen anderen Fahrzeugen gilt: Fenster auf!
  • Luftige Kleidung anziehen - unter engen Shirts staut sich die Wärme
  • Viel Trinken: Am besten immer ein lauwarmes Getränk dabei haben

Das tun die Wiener Linien gegen die Hitze:
Etwas mehr als 500 Fahrzeuge verfügen bislang über eine Klimaanlage. Im Sommer werden speziell diese Busse, Straßenbahnen und U-Bahn-Garnituren eingesetzt, sagen die Wiener Linien auf ihrer Homepage. Am kühlsten ist es angeblich in den Bussen:

  • 2 von 3 Bussen haben eine Klimaanlage
  • 40 Prozent der U-Bahn-Züge sind klimatisiert
  • Bei den Straßenbahnen ist nur eine von vier, also 25 Prozent mit einer Klimaanlage ausgerüstet.

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Teils Nebel, teils sonnig. 2/14°

Im Osten hält sich in den Niederungen Nebel und Hochnebel den ganzen Tag über, dabei kann es stellenweise auch nieseln. Sonst lösen sich einige Nebelfelder in den tiefen Lagen teilweise noch auf. Abseits des Nebels ist es sonnig, allerdings sorgt Saharastaub teilweise für Eintrübungen. Der Wind weht schwach, regional auch mäßig auflebend aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 9 Grad in mittleren Höhenlagen und im Westen werden hingegen verbreitet 15 bis 20 Grad erreicht, stellenweise sogar noch etwas mehr. Heute Nacht: In der Nacht halten sich die bestehenden Nebel- und Hochnebelfelder weiter und breiten sich wieder aus. Örtlich nieselt es daraus. In den höheren Lagen ist es erst gering bewölkt, im Laufe der Nacht ziehen aber von Westen her vermehrt Wolkenfelder durch. Der Wind weht überwiegend schwach. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 2 und 6 Grad.
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