23. September 2018 | 10:53 Uhr

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Wetter-Warnung

Hier wird es besonders gefährlich

So kommt der Mega-Sturm nach Österreich.

In der Nacht von Sonntag auf Montag wird es ungemütlich - es erwarten uns Sturmböen mit mehr als 100 km/h. Die Experten von der Zentralanstalt für Geodynamik und Meteorologie (ZAMG) haben eine Sturmwarnung ausgesprochen. Der Sturm wird Österreich dabei ab ca. 20 Uhr von Westen her erreichen. In Wien ist dann ab ca. 3 Uhr mit starken Sturmböen zu rechnen.

Die Prognose im Detail

Ein Warmfrontausläufer bringt am Sonntag zunächst noch viele Wolken und zwischen dem Flachgau und dem Nordburgenland örtlich leichten Regen. Von Südwesten her lockert es rasch auf und recht sonniges Wetter setzt sich durch. Am längsten dauert die Wolkenauflösung im östlichen Niederösterreich. Südwind kommt auf, in den Bergen macht sich dieser als Föhn bemerkbar und treibt die Temperaturen im Westen Österreich noch einmal ordentlich hinauf. Hier sind bis zu 30 Grad zu erwarten. Nebeneffekt der Föhnlage sind später aber Wolken in Osttirol und Oberkärnten. Frühtemperaturen 9 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis knapp 30 Grad.

In der Nacht auf Montag erreicht uns dann der Orkan. Besonders gefährdet ist die Alpennordseite sowie das Flachland. Stellenweise muss mit Spitzen von rund 120 km/h gerechnet werden. Es kann zu massiven Problemen im Straßenverkehr kommen.

Am Montag in der Früh ist es bis auf die Nordstaulagen verbreitet aufgelockert bewölkt und zeitweise sonnig, die nächtliche Störungszone ist großteils bereits abgezogen. Im Tagesverlauf ziehen aber auch einige Wolken durch und örtlich kann es auch außerhalb der Staulagen weiter in Richtung Norden und Osten etwas regnen. Wetterbegünstigt ist der Süden des Landes, hier scheint die Sonne unter Nordföhneinfluss am häufigsten. Kräftiger Nordwestwind weht tagsüber noch im Norden und Osten Österreichs, bis zum Abend verliert der Wind dann überall deutlich an Stärke. Frühtemperaturen zwischen 6 und 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 17 Grad.

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stefanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss durch. Am Vormittag halten sich vor allem im Südosten und Süden hochnebelartige Restwolken. Im Donauraum und im Rheintal ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber überall auf und im ganzen Land scheint die Sonne. Meist ziehen nur ein paar harmlose Schleierwolken durch. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 6 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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