08. November 2021 | 07:54 Uhr

Wo es am meisten schneit © Getty

Kaltfront trifft auf Mittelmeertief

Hier schneit es heute bis auf 900 Meter

Heute sinkt die Schneefallgrenze – auch gefrierender Regen ist vereinzelt möglich.

Am Montag trifft eine Kaltfront auf ein Mittelmeertief. Das sorgt für viele Wolken in der Früh. Streckenweise kann es regnen und oberhalb von 900-1.300m schneien – bis zum frühen Nachmittag ist das in Kärnten, in der südlichen Steiermark und im Südburgenland möglich. Auch gefrierender Regen ist kann vereinzelt dabei sein. Die Sonne zeigt sich bereits am Vormittag in Ober- und Niederösterreich, in Wien und im Nordburgenland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Nachmittagstemperaturen zwischen 6 und 12 Grad.

So wird das Wetter in Ihrer Region

Wien: Die dichten Restwolken nach einer Störungsüberquerung in der Nacht beginnt nach und nach aufzulockern und die Sonne setzt sich langsam durch. Der Nachmittag verläuft überwiegend freundlich. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nordwest. Tageshöchsttemperaturen bei rund 11 Grad.

Niederösterreich: Die Restwolkenbestände der über Nacht durchgezogenen Wetterfront werden langsam immer dünner und die Sonne setzt sich in den meisten Regionen im Laufe des Tages zeitweise durch. Es bleibt auch bereits weitgehend trocken. Einige tiefliegende Wolken ziehen aber immer wieder durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West- bis Nordwest. Die Temperaturen erreichen 7 bis 12 Grad.

Burgenland: Erst überwiegen die Wolken. Dabei regnet es noch etwas, vor allem im Südburgenland bis in den zu Mittag. Im Nachmittagsverlauf klingt der Regen dann auch hier ab und der Himmel lockert überall zeitweise auf. Der Wind kommt aus Nordwest bis Nord und weht schwach bis mäßig. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 12 Grad.

Steiermark: In den Morgen- und Vormittagsstunden regnet es südlich von Graz und vereinzelt in der nördlichen Obersteiermark. Niederschlagsfrei bleibt es im Mur- und Mürztal. Die Schneefallgrenze liegt im Norden des Landes bei 1200 m, im Süden bei 1400 m. Ab Mittag beginnt sich das Wetter zu besseren und die Wolken lockern in vielen Landesteilen auf. Nun in der südlichen Steiermark sind die Wolken noch hartnäckig. Der Wind weht mäßig aus Nordwest bis Nord. Die Temperatur geht etwas zurück, die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Ausseer Land und 10 Grad im Steirischen Vulkanland.

Oberösterreich: Heute überwiegen am Vormittag die Wolken, es regnet zeitweise leicht. Die Schneefallgrenze liegt um 1100 m. Über Mittag und am Nachmittag zeigt sich die Sonne öfter und es bleibt meist trocken. Der Westwind weht schwach bis mäßig stark. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 9 Grad.

Salzburg: Heute überwiegen am Vormittag die Wolken und es kann leicht regnen. Die Schneefallgrenze liegt um 1100 m. Über Mittag und am Nachmittag zeigt sich zeitweise die Sonne und es bleibt meist trocken. Die Höchsttemperaturen erreichen 4 bis 8 Grad. Im Lungau frischt mäßig starker Nordwestwind auf.

Kärnten: In der Früh regnet es vom Unteren Gailtal über den Wörtherseeraum bis ins Lavanttal verbreitet. Die Schneefallgrenze meist um 1200m, kurzfristig aber auch etwas darunter. Im Westen sowie ganz im Norden ist es vorerst trocken. Hier sind erst im Laufe des Vormittags ein paar schwache Regenschauer zu erwarten. Der Nachmittag verläuft dann in ganz Kärnten schon wieder weitgehend trocken und es kann auch etwas auflockern. Die Temperaturen steigen tagsüber nur leicht an und erreichen maximal 4 bis 9 Grad.

Tirol: Über Nordtirol überwiegen ausgedehnte Wolken. Im Außerfern und im östlichen Unterland kann es vormittags ab und zu leicht regnen, ab 1200 Meter unergiebig schneien. Sonst sollte es trocken sein und im Oberland abseits des Inntals vormittags schon wieder sonnig werden. Am Nachmittag lockern die Wolken auch am Alpennordrand auf. In Osttirol dämpfen hohe Wolken zuerst den Sonnenschein merklich. Im Tagesverlauf werden sie dünner und die Sonne kann sich immer besser durchsetzen. Im nördlichen Osttirol kommt lebhafter Tauernwind auf. Höchstwerte: 5 bis 9 Grad.

Vorarlberg: Die neue Woche startet stark bewölkt und vom Bodensee bis zum Arlberg ist leichter Regen, ab rund 1000 Meter leichter, unergiebiger Schneefall mit dabei. Im Laufe des Vormittags klingen die Niederschläge ab und es lockert auf. Der Nachmittag verläuft teilweise sonnig und trocken. Am meisten Sonnenfenster gibt es nachmittags im Montafon und im oberen Rheintal sowie in der Arlbergregion. Höchstwerte: 5 bis 9 Grad.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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