16. September 2024 | 07:41 Uhr
Keine Entwarnung
HIER regnet es heute am meisten
Stellenweise kommen noch einmal 80 Liter Regen dazu.
Weiterhin gibt es in den Hochwasser-Gebieten keine Entwarnung. Am Montag setzt wieder intensiver Regen ein, bis Dienstag Früh kommen noch einmal 20 bis 60 Liter, vom Hochkönig übers Salzkammergut bis ins Mostviertel sogar bis zu 80 Liter pro Quadratmeter dazu. Das ist zwar weniger als am Wochenende, die Böden können aber kein Wasser mehr aufnehmen – auch einige Flüsse könnten übergehen.
Die Prognose im Detail
- Wien: Es regnet zeitweise und die Wolkendecke bleibt dicht. Der Wind bläst weiterhin sehr lebhaft bis kräftig aus West. Frühtemperatur um 10 Grad, Tageshöchsttemperatur um 13 Grad.
- Niederösterreich: Verbreitet ist der Himmel wolkenverhangen, verbreitet regnet es, oft auch kräftig und anhaltend. Der meiste Niederschlag fällt in den Staulagen des Mostviertels. Zumindest zwischendurch legt der Regen aber auch Pausen ein. Der Wind bleibt lebhaft bis stark, im Industrieviertel sowie generell auf den Bergen teils stürmisch aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 7 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 15 Grad, mit den höchsten Temperaturen im nördlichen Weinviertel.
- Burgenland: Überwiegend bleibt es trüb und es regnet zeitweise. Der Wind bläst im Norden und in der Mitte lebhaft bis kräftig aus Nordwest. Frühtemperaturen 9 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad.
- Steiermark: Am Montag gibt es zunächst längere trockene Phasen. Im Bereich der Nordalpen ziehen aber weiterhin Schauer durch und gegen Mittag breitet sich von Norden her noch einmal teils kräftiger Regen auf viele Landesteile aus. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf 1700 bis 2300 m, am Nachmittag liegt sie allerdings vor allem im Norden noch häufig bei 1300 m bis 1600 m. Der Wind lässt deutlich nach und weht in Böen mit 40 bis 50 km/h, in höheren Lagen stellenweise um 60 km/h. Frühtemperaturen 4 bis 11 Grad, Tageshöchstwerte 7 bis 16 Grad.
- Kärnten: Am Montag unbeständig, aber nicht mehr so windig. In der Früh zeigt sich vor allem nach Süden hin gebietsweise kurz die Sonne, insgesamt geht es aber mit vielen Wolken durch den Tag und am Nachmittag breitet sich von Norden her Regen aus. Am wenigsten regnet es voraussichtlich im Oberen Gail- und Lesachtal, im Oberen Drautal und in den Tauerntälern. Der Nordwind lässt nach und weht nur noch in den prädestinierten Föhntälern im Norden lebhaft. Die Temperaturen bleiben leicht unterdurchschnittlich und liegen nachmittags zwischen 9 und 15 Grad.
- Oberösterreich: Am Montag bleibt die Wolkendecke geschlossen und es regnet häufig leicht bis mäßig stark. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf über 2000 m an. In der Früh 5 bis 9 Grad, die Höchstwerte 8 bis 12 Grad. Der Westwind erreicht Spitzen um 50 km/h.
- Salzburg: Am Montag bleibt die Wolkendecke geschlossen und es regnet zeitweise, wobei der Regen am Nachmittag häufiger und stärker wird. Am meisten Regen fällt in den nördlichen Landesteilen, im Süden bleibt es auch länger niederschlagsfrei. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber von 1500 m auf 2000 m an. In der Früh 3 bis 8 Grad, die Höchstwerte liegen bei 6 bis 11 Grad. Im nördlichen Flachgau und im Lungau kann sich lebhafter Wind aus West bis Nordwest bemerkbar machen.
- Tirol: Der Montag bringt in ganz Tirol trübes Wetter. Dabei regnet es zuerst meist nur leicht, im Unterland schon mäßig. Am Nachmittag legt der Regen generell immer mehr zu, am ergiebigsten fällt er im östlichen Unterland aus. Die Schneefallgrenze liegt dabei um 1500 m, sie steigt im Norden gegen Tagesende auf rund 2000 m an. Es bleibt herbstlich kühl. Tiefstwerte: 2 bis 7 Grad, Höchstwerte auch nur bei 7 bis 12 Grad. In Osttirol zieht es vormittags zu, der Tauernwind lebt wieder kräftig auf. Schneefall in den Tauern, nachmittags können ein paar Schauer auch nach Süden ausgreifen. Höchstwerte hier bis zu 16 Grad.
Vorarlberg: Am Montag ist es von der Früh weg dicht bewölkt und regnerisch. Zuerst regnet es meist nur leicht, im Laufe des Nachmittages legt der Regen zu. Die Schneefallgrenze steigt dabei von 1500 m auf 1700 bis 2000 m an. Es bleibt kühl. Tiefstwerte: 2 bis 7 Grad, Höchstwerte auch nur bei 7 bis 13 Grad.