26. Oktober 2019 | 23:44 Uhr

Herbst © iStockphoto

Die Aussichten

Heute noch Super-Herbst, dann Temperatursturz

Noch einmal zeigt sich der Herbst von seiner goldenen Seite. Dann heißt es warm anziehen.

Das milde, windschwache und über weite Strecken strahlend sonnige Herbstwetter hält auch am Sonntag noch an. In der Früh und am Vormittag halten sich in Teilen der Niederungen aber noch stellenweise Nebel- oder Hochnebelfelder. Außerhalb bzw. oberhalb der Nebelgebiete ist es allerdings wieder von der Früh weg ungestört sonnig und oft wolkenlos. Gegen Abend kündigt ein aufziehender Wolkenschirm von Nordwesten her einen bevorstehenden Wetterwechsel an, der aber erst ab Montag bei uns Wettererscheinungen bringt. Die Frühtemperaturen erreichen drei bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.

Am Montag legt sich dann aber von Norden bzw. Nordwesten her eine Kaltfront an die Alpen, die in weiten Teilen des Landes einen Wetterumschwung bringt. Immer wieder ziehen dichte Wolken mit etwas Regen durch, die Sonne scheint kaum. Es sickert zudem kühlere Luft ein. Wetterbegünstigt bleiben der Süden und Südosten des Landes. Hier dürfte es weitgehend trocken bleiben und auch die Sonne schafft es zeitweise durchzukommen. Der Wind weht schwach, im östlichen Flachland zeitweise mäßig aus Nordwest. In der Früh hat es fünf bis elf Grad, am Nachmittag sieben bis 18 Grad.

Am Dienstag erfasst die nächste Front Österreich und ein weiteres Wolken- und Niederschlagsband zieht von Nordwesten herein. Anhaltend kann es dabei vor allem in den Staulagen der Alpennordseite regnen. Am Nordrand der Alpen sinkt die Schneefallgrenze bis zum Abend auf teils unter 1.500 Meter. Es frischt mäßiger Nordwestwind auf und die Temperaturen gehen in allen Höhenschichten weiter zurück. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen vier und neun Grad, Tageshöchstwerte dann zwischen acht und 16 Grad.
 

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Regnerisch und windig. 13/18°

Störungseinfluss bringt österreichweit dichte Wolken und Regen bzw. Regenschauer, die teilweise auch kräftig ausfallen. Am wenigsten regnet es in Osttirol und Oberkärnten. Besonders im Südosten können auch noch Gewitter eingelagert sein. Im Laufe des Nachmittages geht die Schauerneigung etwas zurück, in der Westhälfte ergeben sich auch kurze Sonnenfenster. Der Wind bläst meist mäßig, in exponierten Lagen und in der Obersteiermark sowie im südlichen Niederösterreich auch lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch werden die Regenschauer allmählich weniger, die Wolken lockern aber nur zeitweise etwas auf. In der Westhälfte gehen stellenweise die ganze Nacht Regenschauer nieder. An der Alpensüdseite hingegen geht es meist trocken durch die Nacht. Der Wind bläst im Norden und Osten sowie im Bergland mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen kräftig aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 7 bis 15 Grad.
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