18. September 2017 | 23:30 Uhr

Kleinwalsertal Schnee © Twitter

Schnee im Anmarsch

Heute kommt der Winter-Einbruch

Laut Prognosen droht uns der kälteste Winter seit 100 Jahren.

Nach einem der heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen droht uns nun ein Rekord-Winter mit eisigen Temperaturen.

In den Bergen hat der Winter bereits angeklopft und sie weiß angezuckert. Der erste echte Wintereinbruch wird von den Meteorologen Mitte Oktober erwartet.

Klimazyklus

Der Grund dafür: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Erde in einen neuen Klimazyklus eingetreten ist, der mit geringerer Sonneneinstrahlung einhergeht und uns bereits im kommenden Monat eisige Lufttemperaturen bescheren soll.

Momentan fällt die weiße Pracht allerdings nur in den Bergen. In den Tälern und im Flachland regnet es. Am heutigen Dienstag zeigt der Winter aber bereits seine Krallen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1.300 Meter. Die Temperaturen reichen in der Früh von fünf bis elf Grad, die Tageshöchstwerte erreichen nicht mehr als acht bis 14 Grad.

Der Mittwoch startet zumeist mit Regenschauern, die erst im Laufe des Tages nachlassen. Schnee fällt bis auf 1.500 Meter herab. Lediglich im Süden zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Quecksilbersäule klettert tagsüber auf zehn bis 17 Grad.

Ausblick

Nach einem wechselhaften Donnerstag soll es am Freitag trocken bleiben. Die Temperatur erreicht 14 bis 21 Grad.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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