01. Oktober 2016 | 13:25 Uhr

schneemann67.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Kaltfront beendet Sommer

Herbst startet brutal: Jetzt kommt sogar Schnee

Der Herbst bringt einen Gruß vom Winter - die Temperaturen stürzen ab.

Vom Bilderbuch-Spätsommer, der uns bis Ende September mit Sonne und weit überdurchscnittlichen Temperaturen verwöhnt hat, müssen wir uns am Wochenende verabschieden. Mit einer Kaltfront zieht am Sonntag in ganz Österreich der Herbst ein.

Die Temperaturen stürzen um mehr als 10 Grad ab, am Montag sinkt die Schneefallgrenze auf weit unter 2.000 Meter.

Die Aussichten im Detail:

Sonntag
Von Westen her breitet sich Regen nach Osten aus. Die Kaltfront lässt die Temperaturen deutlich sinken - die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 2.000 Meter ab. Schon am Morgen regnet bzw. schneit es im Westen, bis zum Abend erreichen die Schauer auch den Osten. Die Temperaturen kommen im Westen nicht mehr über 17 Grad hinaus, im Südosten bleibt es am längsten trocken bei bis zu 22 Grad.

Montag: Schnee bis 1.500 Meter
Die erste Oktober-Woche startet kühl und grau, mit Regen und Schnee. Mit Durchzug der Kaltfront kann es vor allem in Nordstaulagen von Salzburg bis nach Niederösterreich noch anhaltend regnen. Die Schneefallgrenze sinkt weiter bis auf etwa 1.500 Meter. Langsam wandert die Störung nach Südosten weiter. Im Norden bleibt es nach ihrem Abzug wechselhaft. Die Temperaturen erreichen nur noch 10 bis 18 Grad.

Dienstag
Von Norden her zieht ein Tief über den Osten des Landes. Am Alpennordrand stauen sich Wolken und die Schneefallgrenze sinkt hier noch einmal auf etwa 1.300 Meter. Im Westen und im Süden bleibt es freundlicher, auf den Bergen und in Föhnlagen ist aber mit starkem Nordwind zu rechnen. Die Temperaturen erreichen 12 bis 20 Grad - mit den höchsten Werten im Süden.

 

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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