13. September 2019 | 22:43 Uhr

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Hoch "Gaia" bringt Sonne

Heißer Herbst bringt 30 Grad

Eine Serie kräftiger Hochdruck­gebiete bringt uns ein kräftiges Sommer-Comeback.

Prognose. Der goldene Herbst heizt uns heuer so richtig ein. Es ist Mitte September, und viele von uns zieht es immer noch in die Freibäder.
 
Knapp 30 °C. Kein Wunder: Heute sind noch bis zu 28 Grad möglich (in Vorarlberg und Kärnten), morgen legen die Wettergötter noch ein Grad drauf (29 Grad für Tirol prognostiziert). Am Montag werden in ganz Österreich bis knapp unter 30 Grad erwartet. Badeschluss ist also noch lange nicht.
In Klagenfurt etwa hat das Strandbad am Wörthersee noch bis zum 29. September geöffnet.
 
Unser Wetter wird derzeit von einem heftigen Streit der Luftmassen dominiert. Gestern noch bescherte uns Hoch „Friederike“ einen angenehmen Tag mit knapp 28 Grad. Heute bringt „Gabrielle“, ein ehemaliger tropischer Sturm, eine spürbare Störung. Stellenweise kann es auch regnen.
 
Mini-Hitzewelle. Schon morgen, Sonntag, übernimmt Hoch „Gaia“ die Kontrolle und bringt eine Mini-Hitzewelle mitten im meteorologischen Herbst.
Crash. Es folgt dann ein weiteres heftiges Auf und Ab der Temperaturen. Mitte der Woche erwarten die Meteorologen einen Wettersturz um bis zu 15 Grad, der nur wenige Tage anhält. Danach steht dem zweiten Kapitel des Altweibersommers nichts mehr im Weg.
 

Trotz Hitze: Saisonstart 
in zwei Skiregionen

 
Sechs Pisten. Während im Flachland Freibad-Besuche geplant werden, schnallen sich auf den Bergen die ersten Skifahrer die Bretter auf die Füße. Gestern sperrten gleich zwei Regionen auf: Sölden (Rettenbachgletscher, vier Pisten jeweils bis zur Mittelstation) und der Stubaier Gletscher (zwei Pisten, 55 cm Schnee am Berg).
Frühstart. Hier ging die Saison wegen der perfekten Verhältnisse gut eine Woche früher los als geplant.

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Der Mittwoch verläuft an der Alpennordseite und im zentralen Bergland oft dicht bewölkt, dort kann es auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von rund 700 bis 500m Seehöhe kann es sich auch um Regen oder Schneeregen handeln. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im östlichen Flachland sind am Nachmittag sogar größere Sonnenfenster möglich. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad.
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