01. Juli 2017 | 08:23 Uhr

Regen Karlsplatz © privat

Starkregen in Wien

Heftiges Unwetter versaut uns den Ferienstart

In der österreichischen Bundeshauptstadt schüttete es in der Früh in Strömen.

Ausgerechnet zum Start der Sommerferien in Ostösterreich bereitet ein Tief im Norden Europas der Hitze ein Ende. "Rasmund" sorgt dafür, dass es kühler wird. Regenschauer und Gewitter begleiten die Österreicher durch das Wochenende, mehr Sonne gibt es erst ab Montag wieder, teilte die ZAMG mit. Freuen könnte das Allergiker, denn durch den vielen Regen sinkt die Pollenbelastung.

Sommer macht Pause
In der Nacht auf Samstag bekam die über Österreich liegende Front neuen Antrieb. In der Früh zogen in Wien plötzlich starke Regenschauer auf, diese setzen sich dann auch in ganz Österreich am Samstag tagsüber fort. Am Morgen wurde für Wien und Umgebung auch eine Unwetter-Warnung ausgesprochen.

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Einzelne Gewitter können dabei sein. Der Nachmittag verläuft im Osten meist schon wieder trocken, in der Westhälfte ziehen hingegen weitere lokal gewittrige Regenschauer durch. Es kühlt allgemein etwas ab. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen liegen noch bei elf bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen erreichen 17 bis 26 Grad.

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Am Sonntag hängen von Vorarlberg entlang der Alpennordseite bis an den Alpenostrand sowie generell im Norden und Osten oft dichte Wolken am Himmel. Die Sonne zeigt sich nur zeitweise. Außerdem regnet es vor allem im Bergland verbreitet und auch anhaltend. Überall sonst muss bis weit in den Nachmittag hinein mit zumindest kurzen Regenschauern gerechnet werden. Deutlich weniger Wolken, dafür längere und auch häufigere sonnige Abschnitte, gibt es südlich des Alpenhauptkammes sowie im Grazer Becken. Es weht mäßiger bis lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Die Temperaturen steigen von zwölf bis 19 Grad in der Früh bis zum Nachmittag auf 17 bis 25 Grad.

Anfang der Woche: Mix aus Regen und Sonne
Am Montag liegt während der ersten Tageshälfte nördlich des Alpenhauptkamms eine schwache Störung. Viele Wolken stören den Sonnenschein oft. Vor allem im Stau der Alpen regnet es länger anhaltend, überall sonst muss zumindest mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden. Nachmittags beruhigt sich schließlich das Wetter. Am längsten trüb mit Regen bleibt es im nördlichen Alpenvorland. Im Süden und Südosten zeigt sich die Sonne öfters mit nur kurzen Schauern. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus West bis Nordwest bei Frühtemperaturen zwischen zwölf und 20 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 20 bis 26 Grad erreicht.

Nördlich des Alpenhauptkammes ziehen am Dienstag ein paar dichtere Wolken durch, die den Sonnenschein zeitweise trüben. Im Süden überwiegt hingegen zunächst der sonnige Wettercharakter. Nachmittags bilden sich über den Berggipfeln einige Quellwolken, nachfolgend vor allem in Osttirol und Oberkärnten ein paar Regenschauer. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Von neun bis 19 Grad in der Früh steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf 23 bis 30 Grad.

Für Allergiker könnte das regnerische Wetter am Wochenende eine gewisse Erleichterung bedeuten, teilte der Österreichische Pollenwarndienst am Donnerstag mit. Die Sommergewitter können die Pollenkonzentrationen in der Luft nämlich senken. Das wechselhafte Wetter wird über das Wochenende laut aktuellen Wetterprognosen eher den Südwesten Österreichs entlasten können.
In den Tieflagen muss verbreitet mit mäßigen Konzentrationen an Gräserpollen in der Luft gerechnet werden. Vorsicht ist noch in mittleren und höheren Lagen geboten, dort sind bei günstigen Bedingungen hohe Belastungen durch Gräserpollen möglich. Die Blüte der Gräser stellt aber weiterhin die wichtigste allergologische Belastung dar, hieß es vom Pollenwarndienst.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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