26. Juli 2022 | 11:27 Uhr

Blitz Unwetter Wien © Viyana Manset Haber

Unwetter-Nacht

Heftige Sturmböen fegten durch Wien

Ein Sturm mit teils Orkanböen fegte über die Bundeshauptstadt und sorgte für zahlreiche Feuerwehreinsätze.

Die Wiener Berufsfeuerwehr hat in der Nacht auf Dienstag bisher 70 zusätzliche Einsätze zum Normalbetrieb aufgrund des Sturmes in Wien gezählt. Es habe sich um Sicherungsarbeiten wegen loser Äste, Dachziegel, Fensterflügel und Bauteile sowie wegen umgestürzter Bäume gehandelt, berichtete Feuerwehrsprecher Lukas Schauer der APA. Die Einsatzkräfte seien seit 3.00 Uhr im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Auf der Hohen Warte wurde eine Böe von 103 km/h gemessen, was einer Orkanböe entspricht.

Ein Leserreporter meldete sich bei oe24 und gab kund: "Eine heftige Windböe gegen 2 Uhr nachts riss mich aus dem Schlaf, innerhalb weniger Sekunden fegte gefühlt ein Mini-Tornado durch meine Wohnung. Auf Social berichteten User von umgestürzten Bäume, abgebrochenen Äste und gebersteten Fenster.
 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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