02. Jänner 2017 | 07:44 Uhr

Winter kommt zurück

Halber Meter Neuschnee im Anmarsch

Hoch "Yörn" ist Geschichte - in dieser Woche bestimmt Frau Holle das Geschehen.

Hoch "Yörn", das uns in den letzten Tagen mit so viel Sonne verwöhnt hat, verabschiedet sich am Montag und mit einer Kaltfront kehrt der Winter zurück – inklusive Schnee, teils auch bis in tiefe Lagen. Bis Freitag kommen bis zu 40 Zentimeter zusammen.

Grund für das Winter-Comeback ist eine kräftige Nordwest- bis Nordströmung, die in den nächsten Tagen eiskalte und feuchte Polarluft heranführt.

Am meisten Neuschnee fällt im Nordstau der Alpen. Bis zu einem halben Meter Neuschnee Zentimeter sollte sich am Arlberg ausgehen, etwa 40 Zentimeter im Tiroler Oberland, im Pinzgau, entlang der Tauern sowie im Salzkammergut und in den Ybbstaler Alpen. Kaum Neuschnee wird dagegen südlich des Alpenhauptkammes fallen.

Die Aussichten im Detail:

Montag - Kaltfront
Der Montag startet in Becken und Tälern örtlich mit Nebel oder Hochnebel. Davon abgesehen gibt es jedoch noch einmal viel Sonnenschein. Ab Mittag werden im Norden und Osten die Wolken dichter und bis zum Abend muss von Vorarlberg bis ins Wald- und Mostviertel verbreitet, weiter im Osten zumindest örtlich mit Schneefall gerechnet werden. Keine Spur davon an der Alpensüdseite sowie generell im Südosten, wo der Sonnenschein dominiert. Im Donauraum und im östlichen Flachland lebt der Westwind lebhaft auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 7 Grad.

Neuschnee-Prognose:
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Dienstag - Zwischenhoch
Am Dienstag lässt der Schneefall im Norden und Osten bald nach, Störungsreste lösen sich auf. Bis zum Abend präsentiert sich hier das Wetter in der Folge oft sonnig. Nur in Ober- und Niederösterreich sowie in Wien und im Burgenland treibt der lebhafte Westwind ein paar dichtere Wolken vor sich her, die vor allem im Wald- und Mühlviertel ein paar Schneeschauer bringen. Überwiegend sonnig und trocken und nur lokal nebelig bleibt es im Süden und Südosten. Die Temperaturen steigen auf minus 2 und plus 5 Grad.

Mittwoch - Schnee und Sturm (Unwetterwarnung!)
Der Mittwoch wird turbulent. Von Norden breiten sich dichte Wolken einer Kaltfront bis zum Alpenhauptkamm aus. Aus ihnen schneit es örtlich, am meisten jedoch im Alpennordstau. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen im Osten und bis 700 Meter Seehöhe in den westlichen Landesteilen. Im Norden und Osten zum Teil stürmischer Westwind auf. Wetterbegünstigt erneut der Süden: Von Osttirol bis ins Südburgenland bleibt es trocken und sonnig. Die Temperaturen steigen tagsüber auf minus 1 bis plus 5 Grad.

Unwetter-Warnung:
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Donnerstag - Schnee
Am Donnerstag kommt es von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich an der Alpennordseite besonders in den Staulagen zu häufigen weiteren Schneefällen. Dort gibt es kaum Lücken in der dichten Wolkendecke. Weiter östlich und vor allem im Süden bleibt es trocken und in diesen Regionen zeigt sich oft auch die Sonne. Der Wind bläst weiterhin verbreitet lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest und lässt erst am Nachmittag nach. Nur im Süden ist es windschwach. Tageshöchsttemperaturen bei minus 2 bis plus 2 Grad.

Neuschnee-Prognose
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Dreikönigstag - Ruhig, aber kalt
Etwas ruhiger geht es am Dreikönigstag zu - dafür bleibt es aber eiskalt. Viel Sonnenschein gibt es im Westen und Süden. Allgemein weht oft nur mehr schwacher Wind, lediglich im Osten und teils auch auf den Bergen bläst tagsüber noch lebhafter, kalter Wind aus nördlichen Richtungen. Am Morgen, mit Temperaturen zwischen minus 16 und minus 6 Grad eisig kalt und auch tagsüber werden nur zwischen minus 5 und plus 1 Grad erreicht.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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