23. August 2020 | 14:32 Uhr

hagel © facebook

Unwetter

Hagel verwandelt ganze Orte in Winterlandschaft

Von Samstag auf Sonntag zogen erneut heftige Unwetter durch Österreich.

Starkregen, Hagel und Gewitter: Die heftigen Unwetter sorgten in Österreich für zahlreiche Überflutungen. Die Feuerwehren in der Steiermark und in Teilen Niederösterreichs sind noch immer mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Keller stehen unter Wasser, umgestürzte Bäume blockieren Straßen, Häuser wurden abgedeckt.

Auch in Südtirol und in der Wachau ging heftiger Hagel nieder - Videos zeigen von Hagelkörner bedeckte Wiesen uns Straßen.

Winterlandschaft in Meran (Südtirol)

 

Hagel in Spitz (Wachau)

hagel wachau © (c) Didi Heck

hagel wachau © (c) Didi Heck

hagel wachau © (c) Didi Heck

Steiermark: Schaden in Millionenhöhe

Die gestrigen Gewitter haben auch die Landwirtschaft in der Steiermark schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Unwetter mit Starkregen, Sturm und Hagel entluden sich gestern am Abend (bis in die Nacht hinein) vor allem in den Bezirken Graz-Umgebung, Deutschlandsberg und Leibnitz. Auf einer Fläche von 1.500 Hektar entstand dadurch ein Schaden von rund 1,1 Millionen Euro. Betroffen sind Acker- und Obstkulturen.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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