04. Juni 2022 | 14:35 Uhr

Gewitter Alarm

Kräftige Gewitter

Hagel-Alarm: Unwetter-Walze rollt über Österreich

Ab Nachmittag bis zum späten Abend ist in ganz Österreich mit starken abendliche Gewitter mit Starkregen und Hagel.

Wie "Skywarn" berichtet, haben sich in den Bezirken Zwettl und Tulln bereits erste kräftigere Gewitter gebildet. Die Zugbahn der Zellen ist nach Südosten. Starkregen, Sturm und Hagel (bis 3 cm) sind zu erwarten. Für ganz Niederösterreich gilt eine Gewitterwarnung.

Ausgeschlossen seien Gewitter nirgends, welche Gebiete am stärksten betroffen sein werden, sei aber noch sehr unsicher, so die ZAMG-Experten.

Herunterladen (1).png © ZAMG

Pfingst-Prognose

Ein Hochdruckkeil schiebt sich über Österreich und am Pfingstsonntag scheint recht verbreitet die Sonne. Vor allem über den Bergen formieren sich am Nachmittag wieder zahlreiche Quellwolken zu mächtigen Wolkentürmen. "Die entstehenden Gewittergebilde können auf reichlich Energie in der Atmosphäre zurückgreifen, damit sind lokal heftige Gewittercluster und organisierte Gewitter möglich", so die Prognose. Weitgehend schauer-und gewitterfrei bleibt das Flachland, erst in der Nacht kann es auch hier unbeständiger werden. Der Wind weht aus Ost bis Süd, im Zuge der Gewitterfront dreht der Wind dann auf West. Die Frühtemperaturen erreichen zwölf bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 24 bis 30 Grad.

Wolkenreich sowie schauer- und gewitteranfällig bleibt das Wetter am Montag in der Osthälfte. Die meiste Schaueraktivität konzentriert sich dabei auf die Berge. Im Westen kann ebenso noch etwas Niederschlag dabei sein, hier setzt sich langsam aber beständigeres Wetter durch. Die Sonne scheint überall zumindest zeitweise. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. In der schwül-warmen Luft steigen die Temperaturen von 13 bis 17 Grad tagsüber auf etwa 22 bis 28 Grad an.

Eine Kaltfront rückt am Dienstag von Westen her an Österreich heran, bringt dichte Wolken und zahlreiche Regenschauer vor allem in der Westhälfte sowie später an der gesamten Alpennordseite. Richtung Osten und auch im Süden werden zunächst noch längere Sonnenfenster erwartet. Mit der Einstrahlung können sich dadurch aber größere Energiemengen ansammeln und in den zunächst sonnigen Regionen Gewitter auslösen. Im Zuge der Front dreht der Wind auf West bis Nordwest und frischt etwas auf. In der Früh hat es zehn bis 18 Grad, am Nachmittag reichen die Temperaturen von teils knapp unter 20 Grad in den Regengebieten der Alpennordseite bis über 27 Grad im Osten.

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Im W Schneefall, sonst etwas Sonne, -2/+3°

Es überwiegen meist dichte Wolkenfelder und von Westen her werden Schnee und Schneeregen immer häufiger. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 600m Seehöhe. Weiter im Osten und Südosten zeigt sich zunächst abseits von Nebelfeldern noch zwischendurch kurz die Sonne, ehe auch hier dichte Wolken vorherrschen. In der Osthälfte ist aber nur regional etwas Niederschlag zu erwarten, nach Nordosten zu bleibt es oft trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, an der Alpennordseite mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag ist es bis auf den äußersten Osten und Nordosten verbreitet dicht bewölkt. Von Vorarlberg bis nach Kärnten ist mit leichtem Schneefall bis in tiefe Lagen zu rechnen. Dieser breitet sich bis in die frühen Morgenstunden weiter östlich aus. Nur ganz im Norden und Osten bleibt es meist trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus West bis Nord. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 1 Grad.
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