09. Dezember 2018 | 09:47 Uhr

 Lawinengefahr © TZOe Torner Gerhard

Stufe 4 erwartet

Große Lawinengefahr in Westösterreich

Widrige Verhältnisse durch Sturm und starkem Schneefall 

Vor einem Anstieg der Lawinengefahr in Westösterreich im Laufe des Sonntags von Stufe 3 (erheblich) auf Stufe 4 (groß) haben die zuständigen Stellen in Tirol und Vorarlberg gewarnt. Neuschnee und Sturm würden für widrige Verhältnisse sorgen.
 
Die Hauptgefahr ging vorerst vom Triebschnee aus. Das Auslösen einer Lawine sei bereits durch einen einzelnen Wintersportler möglich. Im Tagesverlauf seien auch zunehmend spontane Lawinen zu erwarten und mit der Intensivierung der Schneefälle steige die Gefahr am Nachmittag weiter an.
 
Schneefall, der regional zu einem Zuwachs bis zu einem Meter betragen kann, Nebel und orkanartiger Sturm mit Spitzen bis 100 km/h sorgen für äußerst widrige Wetterbedingungen im Gebirge. In der Nacht auf Montag können mit durch intensive Schneefall zunehmend auch exponierte Verkehrswege gefährdet sein, berichtete der Lawinenwarndienst.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Letzte Schauer am Alpenostrand lassen rasch nach. Die Wolken lockern im Norden im Tagesverlauf mehr und mehr auf und dort kommt die Sonne zunehmend zum Vorschein. Im übrigen Österreich bleibt es meist trüb, die Sonne zeigt sich allenfalls gelegentlich und von Westen ziehen bereits am Vormittag neuerliche Wolkenfelder auf. Am späteren Nachmittag regnet es in Vorarlberg und Tirol leicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost, im westlichen Österreich aus Süd. Die Tagestemperaturen erreichen 13 bis 20 Grad.
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