09. Oktober 2024 | 18:09 Uhr

Tornado fegt über Florida © Plattform X

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"Groß und extrem gefährlich": Tornado fegt über Florida

Während sich Hurrikan "Milton" Florida nähert, wurde ein Tornado gemeldet, der einen wichtigen Highway im südöstlichen US-Bundesstaat überquert.

"Während sich Hurrikan Milton Florida nähert, wurde die erste von wahrscheinlich vielen Tornado-Sichtungen gemeldet", heißt es seitens des Wetterdienstes "Accuweather". Der US-Wetterdienst in Miami veröffentlichte heute das Foto eines Trichters auf der Social-Media-Plattform "X", der die Interstate 75 in Florida überquert. Ein spektakuläres Video zeigt den großen Tornado.

 

 

 

Im Gebiet des Everglades-Nationalparks wurden gleich zwei Tornados gesichtet. Diese zogen Berichten zufolge zwischen den Städten Miles City und Andytown nach Norden.

 

 

 

"Groß und extrem gefährlich"

Der Nationale Wetterdienst warnt vor einem "großen und extrem gefährlichen Tornado", der sich mit rund 40 km/h nach Norden bewege. "Sie befinden sich in einer lebensbedrohlichen Situation. Fliegende Trümmer können tödlich sein", heißt es in der Warn-Meldung. Die Menschen in den betroffenen Gebieten sind angehalten, sich in Sicherheit zu begeben.

Gegen 11 Uhr (Ortszeit) warnte der US-Wetterdienst, dass in Südflorida bereits drei aktive Tornadowarnungen in Kraft seien. 

Bedingungen werden sich verschlechtern

Laut dem "National Hurricane Center" werden am Mittwoch in einigen Gebieten Floridas sechs bis zwölf Zentimeter Regen erwartet, an manchen Orten sogar bis zu 18 Zentimeter. Das Zentrum berichtete, dass sich die Bedingungen im Laufe des Mittwochs verschlechtern werden, wenn Milton sich dem Festland nähert.

Hurrikan "Milton" - Florida wappnet sich

In Sorge vor schwerer Zerstörung wappnet sich Florida für den herannahenden Hurrikan "Milton". Die Flucht aus der Region gestaltete sich laut CNN zuweilen schwierig - es gebe Staus und Treibstoffengpässe und Hotels seien ausgebucht. Zahlreiche Flughäfen der Region stellten den Betrieb ein. Das Außenministerium in Wien hat alle registrierten Österreicher in den USA kontaktiert. Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema sieht sich mit einer Flut an Falschmeldungen konfrontiert.

Derzeit in der höchsten Hurrikan-Kategorie 5 eingestuft, soll der Sturm nach Berechnungen des US-Wetterdienstes am späten Mittwochabend (Ortszeit) an Floridas Westküste auf Land treffen. Laut dem Hurrikanzentrum sollen sich die Wetterbedingungen in der Region um die Küstenmetropole Tampa bereits im Laufe des Tages erheblich verschlechtern. Nach Einschätzung von Experten dürfte "Milton" sich zwar etwas abschwächen, bevor er Land erreicht, doch vor allem seine enorme Ausdehnung birgt erhebliches Zerstörungspotenzial. Lebensgefährliche Sturmfluten an der Küste, Sturmböen und heftige Regenfälle seien zu erwarten. Auch ist die Entstehung mehrerer Tornados im Zentrum und Süden der Halbinsel Floridas demnach wahrscheinlich.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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