03. April 2017 | 07:20 Uhr

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Vorschau

Gewitter, Starkregen und Schnee im Anmarsch

Der Frühsommer endet mit Blitz und Donner - im Lauf der Woche meldet sich der Winter zurück.

Der Mini-Sommer mit Temperaturen von über 25 Grad geht am Montag zu Ende. Mit zwei Kaltfronten und einem Höhentief steht uns eine wechselhafte Woche bevor - am Donnerstag fällt die Schneefallgrenze sogar wieder bis auf unter 1.000 Meter. In der labilen Luft können sich die ganze Woche über langsam ziehende Gewitter bilden, die lokal auch Starkregen und kleinkörnigen Hagel bringen können.  Die Aussichten im Detail:   

Montag: Sonne, Schauer, Gewitter
Im Osten und Süden scheint anfangs noch verbreitet die Sonne, überall sonst verdichten sich die Wolken mit einer Störungszone aus Nordwesten bereits am Vormittag. Nördlich des Alpenhauptkamms gehen schon bald erste Regenschauer nieder, die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf allmählich gegen 2000 Meter Seehöhe. Auch im Osten und Süden steigt am Nachmittag die Schauerneigung deutlich an, hier sind auch einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Vermutlich niederschlagsfrei bleibt es im Südosten des Landes. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 13 bis 23 Grad.

Dienstag: Aprilwetter
Im ganzen Land stellt sich am Dienstag zunehmend unbeständiges Aprilwetter ein. Die Labilität steigt überall, es kommt häufiger zur Bildung von Quellwolken und in weiterer Folge zu Regenschauern und teilweise auch Gewittern. Am meisten Sonnenschein bekommt man im Osten und Südosten, aber selbst hier gibt es einzelne Regenschauer. Der Wind weht am Alpenostrand teils lebhaft aus Nordwest bis Nord, sonst bleibt es bei windschwachen Verhältnissen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 20 Grad.

Mittwoch: Wechselhaft

Vor allem an der Alpennordseite und im Norden ziehen am Mittwoch viele Wolken durch und zeitweise regnet es, vor allem am Vormittag. Tagsüber geht die Schauertätigkeit dann aber zurück. Überall sonst wechseln Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist hier deutlich geringer. Generell wetterbegünstigt ist der Süden. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind. Die Temperaturen: Maximal 12 bis 19 Grad.

Donnerstag: Schnee bis unter 1.000 Meter
Am Donnerstag stauen sich vor allem an der Alpennordseite die Wolken, hier regnet es auch häufig, stellenweise teils anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt vorübergehend gegen 1.000 Meter. Überall sonst wechseln Sonne und Wolken und im Norden und Osten gehen nur stellenweise ein paar Regenschauer nieder. Wetterbegünstigt ist der Süden. Lebhafter, im Osten auch kräftiger Nordwestwind frischt auf. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 7 und 17 Grad, wobei es im Süden am wärmsten wird.

Freitag: Sonne und Schauer

Im Norden und Osten verdichten sich am Freitag die Wolken von Nordwesten her wieder rasch und es breitet sich Regen aus. Auch im Süden ziehen ein paar Wolkenfelder durch, hier bleibt es aber trocken. Generell sonniger ist es im Westen. Es bläst lebhafter, im Osten auch wieder kräftiger West- bis Nordwestwind - Frühtemperaturen: null bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen: 7 bis 17 Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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