27. Mai 2014 | 08:32 Uhr

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Sintflut-Regen

Überflutungen in Oberösterreich

Ein Unwetter führte Montagabend zu lokalen Überflutungen und Vermurungen. Straßen sind gesperrt.

Unwetter haben am Montagabend in Teilen Oberösterreichs zu Überflutungen und Vermurungen geführt und in der Folge für einzelne Straßensperren gesorgt. Betroffen waren laut Landespolizeidirektion OÖ das obere Mühlviertel (Bezirk Rohrbach) sowie das Salzkammergut im Bereich des Mondsees (Bezirk Vöcklabruck). Zahlreiche Keller wurden überflutet, die Mondsee Bundesstraße B154 musste gesperrt werden.

Extreme Regenschauer im Mühlviertel:
Im Mühlviertel wurden die Gemeinden Kollerschlag, Peilstein und Julbach von einem starken Hagelunwetter mit teilweise extremen Regenmengen heimgesucht. Zahlreiche Keller wurden überschwemmt, einige Straßen waren wegen Vermurungen und Überflutungen unpassierbar. Die Feuerwehren der betroffenen Gemeinden standen im Dauereinsatz. Personen dürften nicht verletzt worden sein. Die Ulrichsberger Landesstraße musste im Bereich von Niederkraml (Gemeinde Julbach) gesperrt werden.

Diashow: Schwere Unwetter im Bezirk Rohrbach

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Straßen wurden zu Bächen.
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Teilweise sieht es aus wie bei einem Hochwasser.
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Wie aus Kübeln hat es geschüttet.
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Mit gewaltiger Wucht brach das Gewitter herein.
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Reißende Fluten.
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Sturzbäche auf den Straßen.


Hangrutsch im Salzkammergut:

Im Bezirk Vöcklabruck war vor allem die B154 betroffen. Die Mondsee Straße wurde zwischen den Ortschaften Scharfling und Plomberg auf einer Länge von rund 100 Metern überschwemmt, da ein kleiner Erdrutsch - ausgelöst durch kurzzeitigen Starkregen - eine Drainageanlage verstopft hatte. Die Straße musste komplett gesperrt. Die Feuerwehr St. Lorenz sowie die Straßenmeisterei Mondsee rückten aus, um den Drainagegraben zu säubern. Am frühen Abend konnte die Straßensperre wieder aufgehoben werden.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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