27. Mai 2024 | 06:11 Uhr
Gewitter-Alarm
Hier kann es heute wieder krachen
In Teilen Österreichs muss man am Montag mit Gewittern und Starkregen rechnen.
In der Osthälfte Österreichs überwiegt zum Wochenstart oft der sonnige und trockene Wettercharakter. Einzelne Regenschauer beschränken sich hier auf das Berg- und Hügelland. Weiter im Westen ziehen hingegen den ganzen Tag deutlich mehr Wolken durch und bringen zahlreiche Schauer. Ab Mittag verdichten sich schließlich mit Störungsaufzug in Tirol und Vorarlberg die Wolken deutlich und auch die Niederschläge intensivierten sich. Dabei mischen sich auch Gewitter in die Schauer. Der Wind weht vor der Störung schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Mit der Kaltfront dreht der Wind jedoch auf West und lebt vorübergehend deutlich auf. 8 bis 14 Grad in der Früh, 20 bis 26 Grad tagsüber.
© ZAMG
Die Prognose im Detail
- Wien: Zum Start in die neue Arbeitswoche gibt es neben einigen dichteren Wolken zahlreiche längere sonnige Abschnitte. Die Schauerneigung bleibt selbst am Nachmittag gering. Der Südostwind weht im Tagesverlauf mäßig auflebend. Rund 13 Grad in der Früh. Tagsüber Erwärmung auf bis 25 Grad.
- Niederösterreich: Die neue Woche bringt deutlich mehr Sonnenschein. Allerdings ziehen nach wie vor auch ein paar dichtere Wolken durch. Mit ihnen sind speziell im Westen des Landes kurze Regenschauer nicht auszuschließen. Vereinzelt mischen sich hier auch Gewitter in die Schauer. Dazu weht mäßig auflebender Wind aus Ost bis Süd. In der Früh 10 bis 13 Grad, am Nachmittag 22 bis 25 Grad.
- Burgenland: Bis zum Abend überwiegt generell der sonnige und auch trockene Wettercharakter. Im Tagesverlauf ziehen lediglich ein paar dichtere Wolken durch. Die Schauer- und Gewitterneigung bleibt insgesamt gering. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen und weht vor allem in der Nordhälfte mäßig auflebend. Nach 11 bis 13 Grad in der Früh, Erwärmung tagsüber auf 23 bis 25 Grad.
- Steiermark: Am Montag scheint in der Steiermark immer wieder die Sonne und es bleibt in vielerorts trocken. Regionaler Frühnebel löst sich rasch auf. Die Schauer- und Gewitterneigung ist etwas erhöht, am ehesten gibt es lokale Schauer oder ein Gewitter in der Obersteiermark. Am längsten sonnig wird es im Süden. Die Höchstwerte erreichen 20 bis 25 Grad.
- Kärnten: Am Montag zeigt sich nach Auflösung regionaler Nebel- und Hochnebelfelder häufig die Sonne. Über den Bergen entstehen im Tagesverlauf Quellwolken und es entwickeln sich daraus vor allem über den Bergen einige teils gewittrige Regenschauer, vielfach trocken und länger sonnig bleibt es in den großen Tälern und im Becken. Wärmer als zuletzt mit Höchstwerten von 20 bis 25 Grad.
- Oberösterreich: Am Montag scheint neben durchziehenden Wolken zumindest zeitweise die Sonne. Am Nachmittag kommt über dem Bergland die Quellwolkenbildung in Gang. Es bleibt jedoch bis zum Abend trocken. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 8 und 13 Grad, die Höchstwerte erreichen 22 bis 25 Grad. Der Ostwind weht schwach.
- Salzburg: Am Montag scheint neben ein paar durchziehenden Wolkenfeldern zeitweise die Sonne. Zum Abend hin werden die Quellwolken größer und in den Gebirgsgauen sind erste Regenschauer möglich. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 5 und 12 Grad, die Höchstwerte erreichen 20 bis 24 Grad. Es ist leicht föhnig.
- Tirol: Am Vormittag liegt über weiten Teilen Tirols noch kompakte Schichtbewölkung, die da und dort ein paar Regentropfen bringt und allmählich nach Osten abzieht. Anschließend kann sich für einige Stunden zeitweise die Sonne durchsetzen, vom Hauptkamm herunter macht sich in Nordtirol schwacher Südföhn bemerkbar. Mit Annäherung einer Kaltfront nimmt die Quellbewölkung im Laufe des Nachmittags rasch zu, nachfolgend kommt es im ganzen Land zu Schauern, am Alpennordrand sind kräftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen dabei. Am längsten trocken bleibt es in den Föhnregionen rund ums obere und mittlere Inntal, wo es erst am Abend nass wird. Tiefstwerte: 7 bis 12 Grad, Höchstwerte: 19 bis 24 Grad, in Schauern und Gewittern kühlt die Luft am Nachmittag rasch ab.
Vorarlberg: Anfangs kompakte Schichtwolken ziehen nach Osten ab, damit fällt der Vormittag noch recht sonnig und meist trocken aus. Vom Rätikon herunter macht sich schwacher Südföhn bemerkbar. Mit Annäherung einer Kaltfront nimmt die Quellbewölkung ab Mittag rasch zu, nachfolgend breiten sich Schauer und Gewitter auf alle Landesteile aus. Diese bringen gebietsweise kräftigen Regen und starke bis stürmische Windböen. Tiefstwerte: 7 bis 13 Grad, Höchstwerte: mit etwas Sonne zu Mittag noch 17 bis 22 Grad, in Schauern und Gewittern kühlt die Luft am Nachmittag rasch ab.