10. Juni 2021 | 07:14 Uhr

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Starkregen und Hagel

Gewitter-Alarm: Hier kann es heute krachen

Hier muss man am Donnerstag wieder mit heftigen Gewittern rechnen.

Alpennordseitig beginnt der Tag stärker bewölkt mit einigen Regenschauern. Insgesamt verläuft der Vormittag sonnig mit neuerlicher Quellwolkenbildung um Mittag. Besonders in der Osthälfte steigt die Gewitterneigung in Folge wieder an - einige Gewitter können dabei auch sehr heftig werden.

Im Westen sind Gewitter seltener, im äußersten Osten bleibt es überwiegend niederschlagsfrei. Auf den Gipfeln sowie entlang des Alpenostrandes bläst der Wind lebhaft aus West bis Nord. Frühtemperaturen 11 bis 19, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 28 Grad.

Die Prognose im Detail

 

  • Wien: Nach einem sonnigen Start entwickeln sich rasch neue Quellwolken. Die Schauer- und Gewitterneigung nimmt dabei etwas zu. Die meiste Zeit bleibt es niederschlagsfrei. Der Wind aus West bis Nordwest frischt merklich auf. Frühtemperaturen um 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen um 28 Grad.

 

  • Niederösterreich: In vielen Regionen beginnt der Tag recht sonnig, nur im Bergland teils stärker bewölkt mit einzelnen Regenschauern und eventuell isolierten Gewitterzellen. Im Flachland bleibt es auch nachmittags bei einem Mix aus Sonne und Wolken weitgehend niederschlagsfrei. Sonst bilden sich aber rasch hochreichende Quellwolken und spätestens ab Mittag muss vor allem im Bergland und im Waldviertel auch mit Regenschauern und Gewittern gerechnet werden, die punktuell durchaus heftig ausfallen können. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Schauernähe vorübergehend auch lebhaft, zumeist aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen 13 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 28 Grad.

 

  • Burgenland: Landesweit überwiegt der sonnige Wettercharakter, tagsüber bilden sich Quellwolken und die Neigung zu Schauern oder Gewittern nimmt verglichen mit den letzten Tagen etwas zu. Vielerorts bleibt es dennoch niederschlagsfrei, am ehesten können Gewitterzellen aus dem Voralpengebiet auf das mittlere Burgenland übergreifen. Der Wind weht abseits von Schauern schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen 15 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 28 Grad.

 

  • Steiermark: Der Donnerstag bringt unbeständiges und weniger warmes Wetter. Bereits in der Früh und am Vormittag kann es örtlich zu Regenschauern kommen. Am Nachmittag gesellen sich ein paar Gewitter hinzu und es kann auch kräftiger schütten. Dazwischen lockert es auch einmal sonnig auf, eine generelle Wetterberuhigung setzt sich am Abend durch. Die Temperaturen erreichen 21 Grad im Ennstal und 26 Grad in Bad Radkersburg.

 

  • Kärnten: Am Donnerstag ziehen schon von der Früh weg ausgedehnte Wolken durch und auch ein paar leichte Regenschauer können schon dabei sein. Die Sonne zeigt sich tagsüber nur zwischendurch etwas. Besonders am Nachmittag können weitere teils kräftige Regenschauer oder Gewitter niedergehen. Mit Höchstwerten um 24 Grad bleibt es mäßig warm.

 

  • Oberösterreich: Der Donnerstag bringt in den Morgenstunden einige kräftige Regengüsse, vor allem im Süden. Auch ein kurzes morgendliches Gewitter ist denkbar. Schon bald häufen sich die trockenen Abschnitte und die Sonne zeigt sich öfter, in der labilen Luft können sich aber schon bald wieder zahlreiche Quellwolken bilden. Ab Mittag steigt die Schauer- und Gewitterneigung wieder an, vermehrt im Gebirge sowie speziell im Mühlviertel. Tiefstwerte: 11 bis 16 Grad, Höchstwerte: 20 bis 25 Grad.

 

  • Salzburg: Am Donnerstag geht es von Beginn an bereits mit dichten Wolken und Regenschauern weiter, auch ein morgendliches Gewitter ist denkbar. Am Vormittag häufen sich die trockenen Abschnitte mit etwas Sonnenschein, ehe es ab Mittag aufgrund der labilen und feuchten Luft wieder zahlreiche Quellwolken geben sollte. Am Nachmittag steigt die Schauer-und Gewitterneigung erneut an. Tiefstwerte: 9 bis 15 Grad, Höchstwerte: 18 bis 23 Grad.

 

  • Tirol: Auch am Donnerstag bleibt es leicht labil. Abgesehen von bereits aus der Nacht heraus dichteren Wolken mit Regenschauern im östlichen Unterland kann sich die Sonne aber deutlich öfter durchsetzen als in den Tagen zuvor. Am meisten Sonne gibt es im Zentralraum sowie den inneralpinen Tälern und mit leichtem Tauernwind in Osttirol. In diesen Regionen bleiben die nachmittäglichen gewittrigen Schauer bis auf wenige Ausnahmen auf die Berge beschränkt, vor allem über den großen Tälern bleibt es oft freundlich. Tiefstwerte: 8 bis 13 Grad, Höchstwerte: 20 bis 25 Grad.

 

  • Vorarlberg: Auch am Donnerstag bleibt es leicht labil. Die Sonne kann sich gegenüber den Wolken aber vor allem vom Walgau über das Rheintal bis zum Vorderwald aber öfter durchsetzen als in den vergangenen Tagen und die kurzen gewittrigen Schauer sollten sich bis auf wenige Ausnahmen auf das Bergland beschränken. Tiefstwerte: 9 bis 13 Grad, Höchstwerte: 20 bis 24 Grad.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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