11. Dezember 2023 | 06:02 Uhr

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Wetter-Warnung

Gefrierender Regen: Hier herrscht heute Glatteis-Gefahr

Für Teile Österreichs gilt am Montag eine Glatteis-Warnung.

Bis Mittag muss sich die Sonne den Himmel in Österreich noch mit vielen dichten Wolken teilen. Vor allem um den Alpenhauptkamm, aber auch im östlichen Flachland regnet es bei einer Schneefallgrenze zwischen 1500 und 2000m Seehöhe noch zeitweise, am meisten aber im Westen des Landes. Im Wiener Becken sowie am Alpenostrand kann es mitunter noch einmal vorübergehend Glätte durch gefrierenden Regen geben. Am Nachmittag lässt schließlich der Niederschlag nach und die Sonne zeigt sich öfters. Lediglich im Südwesten Österreichs und örtlich auch in Oberösterreich ziehen noch letzte kurze Regenschauer durch. Die vorherrschende Windrichtung ist Südost bis West. Aus dieser weht der Wind schwach bis mäßig, in den Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhaft. Die Temperaturen in der Früh minus 6 bis plus 4 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 3 bis 11 Grad erreicht.

Wetter-Warnung © Geosphere Austria

Die Prognose im Detail

  • Wien: Der Tag startet mit vielen dichten Wolken. Mitunter regnet es auch leicht. Die Glatteisgefahr ist jedoch nur noch gering. Nachfolgend gibt es bis zum Abend ein Wechselspiel aus ein paar dichteren Wolken und sonnigen Abschnitten. Öfters zeigt sich die Sonne am Nachmittag. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus Südost bis West bei Frühtemperaturen um 0 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit bis 6 Grad erreicht.

 

  • Niederösterreich: Vor allem im Westen sowie im nördlichen Alpenvorland startet der Montag noch mit dichten Wolken und mitunter regnet es auch noch leicht. Vor allem im Wiener Becken ist noch einmal mit Glätte durch gefrierenden Regen zu rechnen. Nachfolgend werden die Wolken aber weniger und die Sonne zeigt sich öfters. Im Tagesverlauf ziehen maximal noch einzelne kurze Regenschauer durch. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Südost bis West bei Frühtemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 6 bis 10 Grad erreicht.

 

  • Burgenland: Die neue Arbeitswoche startet noch mit dichten Wolken. Zeitweise regnet es auch noch, am meisten jedoch im Nordburgenland. Hier kann es während der Morgenstunden noch einmal Glätte auf den noch kalten Fahrbahnen geben. Bis zum Abend werden jedoch die Wolken schließlich langsam weniger und die Sonne zeigt sich immer öfters. In der Nordhälfte weht teils mäßiger, sonst nur noch schwacher Wind aus Südost bis Südwest. Die Temperaturen in der Früh zwischen minus 3 und plus 1 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 4 bis 6 Grad erreicht.

 

  • Steiermark: Am Montag unbeständig. Viele Wolken und nur ab und zu Sonnenfenster. Zunächst vor allem im Norden der Obersteiermark immer wieder Regen, ab 1100 bis 1400m Schneefall. In tiefen Lagen besteht anfangs die Gefahr von gefrierendem Regen und damit eisglatten Gehwegen und Straßen. Im Lauf des Tages wird der Niederschlag hier weniger, ab dem Nachmittag steigt hingegen nach Süden hin vorübergehend das Schauerrisiko. Die Schauer fallen dann als Regen und erst ab 1500 bis 1900m als Schnee. Gefrierender Regen ist am Nachmittag nicht mehr dabei. Die Temperaturen steigen auf 3 bis 6 Grad.

 

  • Kärnten: Am Montag mit einer Westströmung wechselhaft. Zunächst überwiegen die Wolken, im Tagesverlauf gibt es aber auch sonnige Phasen, speziell nach Süden hin. Einzelne Schauer können vor allem von den Hohen Tauern bis zu den Gurktaler Alpen durchziehen, und hier gibt es nur ab und zu Sonnenschein. In der Früh greift der eine oder andere Schauer auch auf die südlicheren Landesteile über, dabei besteht lokal die Gefahr von gefrierendem Regen. Die Schneefallgrenze steigt von anfangs 900 bis 1200m bis zum Nachmittag häufig bis gegen 1800m. In höheren Lagen in der Früh bereits oft leichte Plusgrade, am Nachmittag generell meist frostfrei bei 2 bis 6 Grad, die höchsten Werte etwa in einer Höhe zwischen 800 und 1000m.

 

  • Oberösterreich: Am Montag ist es am Vormittag meist stark bewölkt, es regnet zeitweise mit Schwerpunkt im südlichen Bergland. Ab Mittag lockern die Wolken zwischen durchziehenden Schauern öfter auf und machen Platz für sonnige Phasen. Der Wind legt im Tagesverlauf zu und weht am Nachmittag mäßig bis lebhaft Wind aus Südwest bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -3 und +3 Grad, die Höchstwerte erreichen 5 bis 11 Grad.

 

  • Salzburg: Am Montag ist es am Vormittag meist stark bewölkt, häufig regnet es. Ab Mittag wird der Regen schwächer und seltener, die Wolken lockern von Norden her etwas auf und machen Platz für ein paar sonnige Phasen. Es weht mäßiger bis lebhafter Wind aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -6 und +3 Grad, die Höchstwerte erreichen 3 bis 9 Grad.

 

  • Tirol: In Nordtirol bleibt der Himmel stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise regnet es. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1700 Metern, wo der kräftige Höhenwind durchgreift steigt sie vorübergehend gegen 2000 Meter. In Osttirol schneit es aus der Nacht heraus noch bis mäßig mit Schwerpunkt in den nördlichen Tälern. Tagsüber mischt sich unterhalb von rund 1300 bis 900 Metern auch Regen dazu. Allgemein weht lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Tiefstwerte: in Osttirol -5 bis -2 Grad, im Norden -2 bis +1 Grad. Höchstwerte: 4 bis 8 Grad.

 

  • Vorarlberg: Im Bergland bleibt es die meiste Zeit des Tages trüb mit anhaltendem mäßigem Regen und Schneefall. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 1500 bis 1800 Metern, wo der Wind durchgreift bei 2000 Metern. Im Rheintal und in der Bodenseeregion lässt der Regen nach, phasenweise ist es trocken mit ein paar Aufhellungen. Mit mäßigem bis lebhaftem Westwind bleibt es mild für die Jahreszeit. Tiefstwerte:1 bis 6 Grad, Höchstwerte: 7 bis 12 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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