09. April 2021 | 10:05 Uhr

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Frühling kehrt zurück

Aprilwetter: Jetzt wird es 34 Grad wärmer

Am Wochenende steigen die Temperaturen auf 22 Grad, dann steht aber bereits der nächste Wintereinbruch vor der Tür.

Der April bleibt wetterbestimmend: Nachdem es am Freitagmorgen noch strengen Frost gab (-11,8 Grad in Bad Mitterndorf), legen die Temperaturen jetzt wieder deutlich zu. Am Wochenende dürfen wir uns über perfektes Frühlingswetter mit bis zu 22 Grad freuen, am Dienstag steht dann aber bereits der nächste Wintereinbruch bevor. 

Die Prognose im Detail

Am Freitag dreht die Strömung auf West bis Südwest und sorgt für eine Milderung in allen Höhen. Dazu gibt es in den meisten Landesteilen sonniges und vor allem auch trockenes Wetter. Allerdings ziehen im Tagesverlauf von Westen ein paar ausgedehnte Wolkenfelder durch. Diese bleiben harmlos, trüben den sonnigen Wettercharakter jedoch zumindest zeitweise. Der Wind aus Südost bis Südwest weht schwach bis mäßig, im Osten frischt der Wind teils auch lebhaft auf. In der Früh herrscht aber noch verbreitet Frost bei minus zwölf bis plus ein Grad. Tagsüber klettern die Temperaturen auf zehn bis 18 Grad.

Am Samstag bestimmt eine Südwestströmung das Wettergeschehen über Österreich. Damit stauen sich im Südwesten im Tagesverlauf immer mehr Wolken, die auch erste Regentropfen bringen. Überall sonst wechselt die Sonne mit ein paar kompakteren Wolkenfeldern, die zeitweise durchziehen. Die meisten Sonnenstunden gehen sich in den östlichen Landesteilen aus. Der Wind weht mäßig, im Süden und Osten teils lebhaft aus Südost bis Südwest, auf den Bergen wird es mitunter föhnig. Von minus drei bis plus sechs Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber je nach Wolken, Sonne und Föhn auf elf bis 20 Grad.

Am Sonntag verläuft der Tag generell recht sonnig und an der Alpennordseite mitunter auch föhnig. Im Süden allerdings ziehen immer wieder auch ausgedehnte Wolkenfelder durch, die den Sonnenschein etwas abschirmen. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft aus südlichen Richtungen, am Alpennordrand kann vorübergehend der Föhn durchgreifen. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis acht Grad, die Tageshöchstwerte erreichen je nach Wolken und Föhn zehn bis 22 Grad.

Schnee bis in tiefe Lagen

Und dann ist es auch schon wieder vorbei mit dem schönen Wetter: Am Montag werden von Westen und Süden her die Wolken immer dichter und es breitet sich bis zum Abend Regen oder Schneefall auf den Westen und Süden aus. Aber auch im Norden und Osten sind am Nachmittag ein paar Regenschauer zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt in Vorarlberg auf rund 700 Meter, von Salzburg ostwärts bleibt sie meist noch über 2.000 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland lebhaft erst aus südlichen Richtungen, mit der Front dreht er auf West bis Nord. Die Frühtemperaturen bewegen sich um drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen noch einmal zehn bis 22 Grad, wobei es im Westen teils tagsüber bereits wieder etwas abkühlt.

Am Dienstag hat sich der Tiefdruckeinfluss durchgesetzt und sorgt für dichte Wolken und verbreitet für Regen oder Schneefall, wobei die Schneefallgrenze auf 1.000 bis 500 Meter Seehöhe absinkt. Tagsüber verlagert sich der Schwerpunkt des Niederschlags in den Süden und Osten. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Bergland auch stürmisch aus Nordwest bis Nord. Minus ein bis plus sechs Grad hat es in der Früh, tagsüber nur noch zwei bis zwölf Grad.
 

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem nördlich der Alpen, etwa von Salzburg ostwärts bis zu den Wiener Hausbergen halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, bis gegen Mittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder in mittleren Schichten ein. Der bodennahe Wind dreht tendenziell auf östliche bis südöstliche Richtung und bleibt vorerst eher schwach. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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