11. März 2018 | 13:11 Uhr
© Getty Images
Wettervorschau
Frühling? Ja - aber nicht ungetrübt
Bis Freitag wird das Wetter eher wechselhaft.
Das Wetter bleibt recht frühlingshaft mild, allerdings muss man sich auf Regenschauer einstellen. Das geht aus dem Wochentrend der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) vom Sonntag hervor.
Am Montag ziehen in der Westhälfte Österreichs wiederholt Wolken vorüber, die Sonne zeigt sich nur selten und kurz. Dazu gehen Regenschauer nieder. Im Nordosten, Osten und Südosten wechseln während der ersten Tageshälfte Wolken und Sonne einander ab. Danach tauchen auch dort immer mehr Wolken auf, die ein paar teils gewittrige Regenschauer bringen. Den längsten Sonnenschein gibt es im Südosten, dort bleibt es auch weitgehend trocken. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1.500 und 2.000 Metern Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig, in den Schauerzellen sowie anfangs im Osten lebhaft, aus Südost bis West. Am Morgen umspannen die Temperaturen zwei bis zehn Grad, am frühen Nachmittag acht bis 17 Grad.
Im Süden sind am Dienstag viele Wolken vorhanden, die Sonne lässt sich nur selten und kurz blicken. Hier sind einige Regenschauer zu erwarten. Im übrigen Österreich steht ein Wechselspiel aus Wolken und Sonne auf dem Programm mit nur einzelnen Regenschauern im Bergland. Den meisten Sonnenschein gibt es im Westen und Norden. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.100 und 1.600 Metern. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus ein und plus acht Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen sechs und 15 Grad.
Am Mittwoch präsentiert sich das Wetter bis in den Nachmittag hinein in nahezu allen Landesteilen von seiner wechselhaften Seite. Neben vielen dichten Wolken zeigt sich die Sonne nur kurz. Außerdem muss vor allem nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten immer wieder mit lokalen Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1.200 Metern Seehöhe. Während sich östlich der Linie Linz-Klagenfurt das wechselhafte Wetter meist bis zum Abend fortsetzt, beruhigt sich weiter im Westen das Wetter zunehmend und die Sonne zeigt sich immer öfters. Es weht schwacher bis mäßiger, im Donautal sowie über dem östlichen Flachland auch lebhafter Westwind. Nach minus zwei bis plus sieben Grad in der Früh steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf vier bis zwölf Grad.
Vor allem im Osten, am Alpenostrand sowie im Grazer Becken liegen am Donnerstag anfangs lokale Nebel- oder Hochnebelfelder. Davon abgesehen überwiegt jedoch bis in den Nachmittag hinein allgemein sonniges und trockenes Wetter. In der Folge tauchen jedoch von Westen allmählich dichtere Wolken auf, die sich bis zum Abend bis Osttirol, Salzburg und in die westliche Steiermark ausbreiten. Von ein paar Regentropfen im Grenzgebiet zu Italien abgesehen bleibt es trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd, in Föhnstrichen am Alpenhauptkamm auch teils kräftig. In der Früh minus drei bis plus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit neun bis 17 Grad erreicht, am wärmsten wird es bei Südföhn im Westen.
Der Freitag beginnt im Süden und Westen dicht bewölkt mit Regen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.500 Metern. Im Laufe des Nachmittags beruhigt sich das Wetter und damit kann sich auch die Sonne schließlich immer öfters zeigen. Von Oberösterreich ostwärts bis ins Nordburgenland zeigt sich die Sonne anfangs noch örtlich. Allmählich nimmt jedoch die Bewölkung auch dort zu und bis zum Abend muss vor allem im Alpenvorland verbreitet, überall sonst zumindest örtlich mit Regen gerechnet werden. Dazu weht nur schwacher Wind. Die Temperaturen liegen zwischen minus zwei bis plus sechs Grad in der Früh und fünf bis 14 Grad am Nachmittag.