16. Februar 2020 | 21:08 Uhr
Viel zu warm
Frühling bleibt uns auch diese Woche erhalten
Bis zu 17 Grad am Montag. Vom Winter ist hierzulande weit und breit nichts mehr zu spüren.
Es bleibt mild, aber auch wechselhaft. So lässt sich die Wetterprognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Sonntag für die kommenden Tage zusammenfassen. Die Details:
Montag
Besonders im Osten und Süden überwiegt am Montag nochmals der sonnige Wettercharakter mit einigen durchziehenden hohen Wolkenfeldern. Auch im Westen und Norden ist es zunächst noch freundlich, die Sonne zeigt sich hier aber nur noch zeitweise und am Nachmittag verdichten sich die Wolken nachhaltig. Abends setzt in Vorarlberg, dem Tiroler Oberland und im Innviertel Regen ein. Die Schneefallgrenze liegt dabei zunächst noch um 1.400 Meter und sinkt in der Nacht gegen 900 Meter. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus Südost bis West. Auch Frühtemperaturen von minus vier bis plus acht Grad, je nach Höhenlage, folgen Tageshöchsttemperaturen von neun bis 17 Grad.
Dienstag
Restwolken der nächtlichen Kaltfront ziehen am Dienstag rasch nach Osten ab, lediglich im Süden halten sich die Wolkenfelder etwas hartnäckiger. Überall sonst scheint tagsüber oft die Sonne, auch wenn sich im Norden am Nachmittag nochmals ein paar harmlose Quellwolken zeigen. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind, sonst ist es eher windschwach. In der Früh zeigt das Thermometer minus zwei bis plus acht Grad, am Tag maximal sieben bis zwölf Grad.
Mittwoch
Im Laufe des Vormittages erreicht am Mittwoch eine weitere Störungszone Österreich von Nordwesten her mit Regen sowie Schneefall oberhalb von 700 bis 900 Meter. Am längsten niederschlagsfrei bleibt es bis zum Abend im Osten und Südosten. Insgesamt weht mäßiger Wind aus Süd bis West, mit Störungsaufzug lebt der Westwind vor allem auf den Bergen sowie im Donautal und am Alpenostrand spürbar auf. In der Früh hat es minus zwei bis plus vier Grad, am Tag folgen Höchsttemperaturen von vier bis zwölf Grad.
Donnerstag
Die langsam abziehende Störungszone bringt am Donnerstag zunächst noch einige dichte Wolken und besonders im Bergland an der Alpennordseite auch einzelne Schneeschauer (Schneefallgrenze: 400 bis 600 Meter). Mit steigendem Luftdruck lockert es von Westen her aber immer öfter auf und es setzt sich der Sonnenschein durch. Nur im Osten bleibt es den Großteil des Tages noch bewölkt. Im Osten bläst mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind, sonst ist es oft schon windschwach. Auf Frühtemperaturen von minus sechs bis plus vier Grad, folgen Tagesmaxima von vier bis neun Grad.
Freitag
Der Ostalpenraum verbleibt am Freitag in einer nordwestlichen Strömung, mit der neuerlich eine rasch ziehende, nur schwach wetterwirksame Störung durchzieht. Vor allem alpennordseitig sowie im Nordosten ist dabei mit Schnee- und Regenschauern zu rechnen, vielfach sind auch Graupelschauer dabei. Je nach Schauerintensität liegen die Schneefallgrenzen zwischen 500 und 700 Metern Vor allem im Norden und Osten frischt der Wind aus Nordwest kräftig auf. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen fünf und zehn Grad, so die ZAMG.