30. Dezember 2018 | 17:28 Uhr

Zillertal Lawine Bergrettung © Symbolfoto/ZOOM.TIROL

Lawinenabgang am Ahornkogel

Frau nach eineinhalb Stunden aus Lawine befreit

Einsatzkräfte gruben Verschüttete aus.

Bei einem Lawinenabgang im Ausseerland ist Sonntagnachmittag eine Wintersportlerin aus Tschechien verschüttet worden. Ihre Begleiterin, die nicht von den Schneemassen erfasst wurde, hatte den Notruf kurz nach 14.00 Uhr gewählt. Alpinpolizei, Bergrettung und der Polizeihubschrauber "Libelle" starteten kurz darauf eine Suchaktion.
 
Etwa eineinhalb Stunden nach dem Lawinenabgang am Ahornkogel haben Rettungskräfte die verschüttete Frau gefunden und ausgegraben. Sie wurde verletzt ins Spital gebracht.
 
Die Lawine ist im Bereich des 1.686 Meter hohen Ahornkogels zwischen Grundlsee und Altaussee im steirischen Bezirk Liezen abgegangen. Die Gründe dafür sind bisher nicht bekannt. Ob es sich tatsächlich um zwei Frauen aus Tschechien handelt, sei ebenfalls noch nicht gänzlich bestätigt, hieß es auf APA-Nachfrage in einer ersten Information der Polizei.

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Durchwegs sonnig, 13/29°

Der Mittwoch verläuft in ganz Österreich mit viel Sonnenschein. Von Norden kommend ziehen einige dünne Schleierwolken über den Himmel hinweg. Diese stören den sonnigen Eindruck aber kaum. Im Bergland und auch im Norden können sich einzelne Quellwolken bilden, aber in der Regel bleibt es trocken. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen, am Alpennordrand schwach bis mäßig aus Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 7 und 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 23 und 30 Grad.
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