12. Dezember 2017 | 08:56 Uhr

strommast.jpg © Reuters

Chaos

Föhnsturm: 10.000 Haushalte ohne Strom

Mehr als 100 Monteure sind bei Windböen von mehr als 100km/h im Dauereinsatz.

Mehr als 100 Monteure der Energienetze Steiermark und Energie Steiermark sind seit dem Morgen im Dauer-Einsatz und arbeiten gemeinsam mit den KollegInnen der Feuerwehren daran, die Zerstörungen an Masten und Leitungen so rasch wie möglich zu reparieren. Erschwert wird die Situation durch die vielen umgestürzten Bäume und viele Gebiete sind derzeit auch noch nicht erreichbar. Alle verfügbaren Kräfte werden aus sämtlichen Regionen des Landes in der Südweststeiermark zusammengezogen.
 
Überall dort, wo es die Wetterbedingungen zulassen, wurde mit den Reparaturarbeiten bereits begonnen.
 
Derzeit sind rund 10.000 Haushalte von den Störungen betroffen.

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Bewölkt, im W, später auch im S Regen, -3/4°

Von ein paar Auflockerungen im Osten und Südosten abgesehen ist der Himmel oft grau in grau und vor allem vom nördlichen Vorarlberg bis ins nördliche Waldviertel ist zeitweise mit Niederschlagen zu rechnen. Anfangs handelt es sich oft noch um Schneefall, der rasch in Regen übergeht. Dabei besteht stellenweise Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Am Nachmittag setzen dann im Südwesten Niederschläge ein. Die Schneefallgrenze steigt auf 800 bis 1400m Seehöhe an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite zum Teil lebhaft bis kräftig, aus Südost bis West. Am frühen Morgen umspannen die Temperaturen minus 11 bis plus 2 Grad, am Nachmittag minus 1 bis plus 8 Grad, mit den höchsten Werten im Westen und in mittleren Höhenlagen.
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