18. Februar 2014 | 13:27 Uhr

fahrrad.jpg © TZOe Kronsteiner

Frühlingswetter:

Fahrrad-Diebe haben schon Saison

Das Frühlingswetter freut offenbar auch die Fahrraddiebe: Die Zahl der Anzeigen steigt bereits.

Weil wegen des schönen Wetters und der milden Temperaturen bereits viele Radfahrer unterwegs sind, steigt auch die Zahl der Diebestähle. Gefunden wird kaum ein Rad je wieder.

Polizei mahnt zur Vorsicht:
Sonnenschein und Temperaturen von 12 Grad: Viele Österreicher steigen schon jetzt, MItte Februar, aufs Fahrrad um. In Wien genau so wie in Österreichs "Fahrrad-Haupstadt" Salzburg, wo 18 Prozent aller Wege mit dem Rad zurückgelegt werden. Damit gilt die Mozartstadt, nach Wien auch als "Hauptrevier-Gebiet" von Fahrraddieben. Und die sind in beiden Städten bereits wieder unterwegs: Im Bereich der der Wiener Innenstadt, der Salzburger Altstadt, ebenso wie in den Wohnsiedlungen. Die Polizei rät zur Vorsicht, die Zahl der Anzeigen steigt. Am besten sollte immer die Rahmennummer notiert werden, ohne ordentlichem Sicherheitsschloss sollte das Rad sowieso niemals abgestellt werden. Auch eine Versichung kann helfen, damit der Jammer nicht allzu groß wird, wenn der Drahtesel einfach weg ist.

Kaum ein gestohlenes Rad wird je wieder gefunden:
Alleine in Wien verschwinden jedes Jahr 25.000 Fahrräder, davon tauchen nur 650 wieder auf. Das entspricht einer Aufklärungsquote von gerade einmal 2,7 Prozent. In Salzburg sind es zumindest 3,6 Prozent. Übrigens: Pro Tag werden alleine in Wien 24 Fahrräder gestohlen. Vorsicht ist also geboten, auch wenn das schöne Wetter vielleicht zum Leichtsinn verleiht.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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