11. September 2017 | 09:35 Uhr

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War's das mit dem Sommer?

Es bleibt unbeständig und regnerisch

Die Aussichten für die nächsten Tage sind nicht sehr verlockend.

Nicht sehr verlockend klingen die Wetteraussichten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die kommende Woche. Es bleibt weiter sehr unbeständig und teilweise regnerisch, die Unwetter-Zentrale (UWZ) warnt sogar vor Stark-Regen in Süd-Österreich, vor allem in Kärnten.
 

Montag

Am Montag überwiegen im Osten, Südosten und Süden oft die Wolken. Schon am Vormittag kommt es hier zu Regenschauern, im Tagesverlauf werden Regenschauer und Gewitter aber immer häufiger und gehen abends teils in Dauerregen über. Weiter im Westen und Norden scheint zumindest zwischendurch die Sonne. Zunächst bleibt es noch trocken, erst im Laufe des Nachmittages ziehen auch hier wieder ein paar Regenschauer durch. Im Südosten bläst nochmals mäßiger bis lebhafter Südwind, sonst weht schwacher bis mäßiger Westwind. Frühtemperaturen: Acht bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 17 bis 22 Grad, ganz im Osten sind nochmals 26 Grad möglich.
 

Dienstag

Am Dienstag setzt sich nach einem nächtlichen Störungsdurchzug im Osten und Südosten trockenes, aber oft noch bewölktes Wetter durch. Von Westen her werden aber kühle und schaueranfällige Luftmassen herangeführt - so ist in der Westhälfte mit unbeständigem Wetter zu rechnen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Die Frühtemperaturen liegen bei sieben bis 15 Grad, die Tageshöchstwerte zwischen 14 bis 19 Grad.
 

Mittwoch

Der Mittwoch beginnt in den Beckenlagen im Süden sowie in einigen alpinen Tälern mit flachen Nebelfeldern oder Hochnebel. Dieser löst sich zum Großteil aber recht rasch auf. Abgesehen davon gibt es nur im Westen schon in der ersten Tageshälfte dichtere Wolken, ansonsten scheint oft noch für längere Zeit die Sonne. Während sich dann später auch nördlich des Alpenhauptkamms dichtere Wolken bemerkbar machen, geht der Tag im Süden und Südosten sehr sonnig zu Ende. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen bewegen sich zwischen fünf und zwölf, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 und 23 Grad.
 

Donnerstag

Am Donnerstag bringt von Nordwesten eine Kaltfront dichte Wolken und zahlreiche Regenschauer. Davor wird es im Osten, Süden und Südosten noch freundlich und recht sonnig. Speziell im Süden kann es gegen Abend hin dann aber vereinzelte Gewitter geben. Mit Durchzug der Störungszone frischt zusätzlich kräftiger Westwind auf. Am Morgen hat es zwischen sieben und 14 Grad, tagsüber erwärmt sich die Luft auf 17 bis 24 Grad.
 

Freitag

Der Freitag beginnt weit verbreitet mit recht dichten Wolken und im Bergland können auch ein paar Regentropfen fallen. Während es im Tagesverlauf dann nördlich der Alpen doch zunehmend sonniger wird, bleiben die Wolken im Süden dicht. Dort muss auch mit Regen gerechnet werden. Im Donauraum bläst in der ersten Tageshälfte zeitweise noch mäßiger Westwind, später dreht der Wind immer mehr auf südliche Richtung und lässt nach. In den übrigen Regionen bleibt es ganztägig windschwach. Frühtemperaturen von fünf bis zwölf Grad, Tageshöchstwerte zwischen zwölf und 19 Grad.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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