03. April 2021 | 14:56 Uhr

Am Karsamstag

Erstes Hagel-Gewitter geht über Wien nieder

Am Karsamstag gingen heftige Gewitter über Wien nieder.

Der April startet stürmisch. Am Karsamstag bildeten sich im Süden und Osten Österreichs erste Gewitter - über Wien gab es am Nachmittag sogar Hagel. 

Hagel-Wien.jpg © Screenshot

Im Westen scheint die Sonne noch am häufigsten, und hier sind die Chancen auf trockene Verhältnisse am größten. Überall sonst ziehen immer wieder dichte Wolken durch, und vor allem im Norden und Osten gehen auch häufig Regen- und Schneeregenschauer, eventuell auch Graupelschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 500 und 800 Meter Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Osten teils auch stürmisch aus Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen fünf und 16 Grad, wobei es im Süden am wärmsten wird.

Hagel.jpg © ZAMG

Die weitere Prognose

Am Ostersonntag verläuft die erste Tageshälfte insgesamt recht sonnig, auch wenn sich vor allem in den Staulagen der Alpennordseite anfangs noch ein paar Restwolken halten. Im Tagesverlauf entwickeln sich dann von Salzburg ostwärts vermehrt Quellwolken und die Sonne zeigt sich hier nur noch zwischendurch. Zwar ist die Schauerneigung etwas erhöht, meist geht es aber trocken durch den Ostersonntag. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, im Osten sowie am Alpenostrand mitunter auch auffrischend aus Nordwest bis Nordost. Minus vier bis plus drei Grad hat es in der Früh, auch tagsüber wird es für die Suche der Osternester nicht wärmer als vier bis 13 Grad, mit den höchsten Werten im Westen und Südwesten.

 Am Ostermontag präsentiert sich in der ersten Tageshälfte in allen Landesteilen der Himmel strahlend blau, dünne hohe Wolkenfelder stören nicht. Im Lauf des Nachmittags breiten sich von Nordwesten her dichtere Wolkenfelder aus und in Vorarlberg beginnt es allmählich zu regnen. In der Nacht breitet sich der Niederschlag auf alle Landesteile aus. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf Werte unter 1.000 Meter Seehöhe. Der Wind aus Südost bis Südwest lebt am Nachmittag auf, im Westen ist es leicht föhnig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 15 und 19 Grad.

Am Dienstag ist der Himmel wieder wolkenverhangen und wiederholt regnet oder schneit es. Die Schneefallgrenze liegt dabei meist zwischen tiefen Lagen und rund 500 Metern Seehöhe. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus Nordwest. Minus fünf bis plus drei Grad hat es in der Früh, später kaum mehr mit minus zwei bis plus fünf Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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