13. Dezember 2018 | 22:36 Uhr

Zillertal Lawine Bergrettung © Symbolfoto/ZOOM.TIROL

41-Jähriger im Zillertal verschüttet

Erster Lawinentoter des Winters

Auf der Suche nach seinem Ski wurde ein 41-Jähriger von einer Lawine mitgerissen.

Alarmstufe Rot im Zillertal: Innerhalb weniger Stunden ist dort am Donnerstag die zweite schwere Lawine abgegangen und hat Skifahrer mitgerissen. Am Hintertuxer Gletscher starb der erste Skifahrer des Winters unter Schneemassen.

Besonders tragisch: Der 41-jährige Tscheche war ordnungsgemäß auf der Piste unterwegs, als er einen Ski verlor. Als er danach im freien Skiraum suchte, erfasste ihn die Lawine und riss ihn 80 Meter in die Tiefe. Der Wintersportler konnte nur noch tot geborgen werden.

Am Vortag löste eine Gruppe von Skifahrern in Hochfügen unterhalb der Bergstation Waidoffen auf 2.300 Metern Höhe ein Schneebrett aus.

Zwei Deutsche (19, 38) und ein Österreicher (45) waren zuvor in den Steilhang eingefahren. Die ­Lawine verschüttete den 19-Jährigen komplett. Er wurde von Ersthelfern ausgegraben und kam verletzt ins Spital. Die beiden anderen Wintersportler konnten sich selbst befreien und blieben unverletzt.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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