06. März 2016 | 15:07 Uhr

schneegloeck.jpg © Neumayr

Ab Donnerstag wird es frühlingshaft

Erst kühl, dann kommt der Frühling

ZAMG-Prognose verspricht dann ab Donnerstag wieder bis zu zwölf Grad Celsius.

Mit der Tendenz zu Niederschlag bei oft eher kühlen Temperaturen verspricht die Prognose der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) vom Sonntag eine eher feuchte kommende Woche. Ab Donnerstag steigen die Tageshöchstwerte aber wieder auf bis zu zwölf Grad Celsius, bis dahin werden sich die Temperaturen im einstelligen Bereich bewegen.

Woche beginnt mit Schmuddelwetter
Am Montag überwiegen in weiten Teilen des Landes die Wolken. Auflockerungen gibt es nur wenige, nur in Vorarlberg ist es zeitweise sonnig. Zudem ist vor allem im Bergland sowie im Süden und Osten mit Regen- und Schneeschauern zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt zunächst oft in tiefen Lagen, nur im Osten und Südosten schneit es erst oberhalb von 500 Metern. Tagsüber steigt die Schneefallgrenze dann generell etwas an. Weitgehend trocken könnte es im Norden bleiben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Nach Frühtemperaturen zwischen minus fünf und plus vier Grad steigen die Werte auf zwei bis acht Grad.

Dienstag: Schnee und Regen
In der Westhälfte überwiegen am Dienstag die Wolken und es schneit häufig. Im Osten und Südosten hingegen scheint zunächst noch etwas die Sonne. Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken aber dann auch hier und es kommt zu einzelnen Regen- und Schneeregenschauern, vor allem im Bergland. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 900 Metern Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus West bis Nordost. Zu Tagesbeginn hat es minus fünf Grad bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen ein bis neun Grad.

Mittwoch: Leichte Auflockerungen
Die letzten Niederschläge im Süden klingen dann am Mittwoch sehr rasch ab und der Tag verläuft im gesamten Bundesgebiet trocken. Südlich des Alpenhauptkammes halten sich dichtere Wolken zwar etwas länger aber auch dort gibt es später einige sonnige Phasen. Überall sonst kann sich über weite Strecken die Sonne bereits am Vormittag behaupten und daran ändert sich bis zum Abend nichts. Im Westen wird es leicht föhnig ansonsten weht generell nur schwacher Wind aus südöstlicher bis südlicher Richtung. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sechs und plus eins Grad, die Nachmittagstemperaturen dann zwischen vier und neun Grad.

Donnerstag: Fürhlingshafte Temperaturen
In der Osthälfte sowie im Süden gibt es am Donnerstag neben längeren sonnigen auch einige bewölkte Abschnitte, aber insgesamt überwiegt dann dort der freundliche Wettercharakter. Gegen Westen zu sind die Wolken häufiger und dichter und die Wahrscheinlichkeit für einzelne Regen- oder Schneeschauer ist doch recht hoch, wobei die Schneefallgrenze um die 900 Meter Seehöhe liegt. Der Wind weht schwach, nur im Osten auch mäßig und kommt vorwiegend aus westlichen bis nördlichen Richtungen. Nach minus sieben bis plus ein Grad werden später Höchstwerte zwischen sechs und zwölf Grad erreicht.

Am Freitag ist eine Mischung aus Wolken, Sonne sowie Regen- und Schneeschauern zu erwarten, wobei sich die Schneefallgrenze zwischen 700 und 1.000 Metern Seehöhe bewegt. Am meisten Sonne und durchwegs trockene Verhältnisse gibt es dabei südlich des Alpenhauptkamms. Speziell am Alpenostrand, im Donauraum und auch im Südosten bläst lebhafter Wind, der aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen kommt. Die morgendlichen Temperaturen sind zwischen minus vier und plus zwei Grad angesiedelt, und es werden maximal sieben bis zwölf Grad erreicht.