25. Mai 2014 | 09:26 Uhr

Feuerwehr Symbolbild Symbolfoto Themenbild © APA/Roland Schlager

33 Feuerwehreinsätze

Erneut Unwetter im Burgenland

22 Ortschaften im Mittel- und Südburgenland betroffen.

Über dem Süd- und dem Mittelburgenland sind in der Nacht auf heute, Sonntag, erneut Unwetter niedergegangen. Im Zeitraum von 22.30 Uhr bis 0.30 Uhr gab es im Bezirk Oberwart sowie in Teilen des Bezirkes Oberpullendorf 33 Feuerwehreinsätze, teilte die Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland auf APA-Anfrage mit. "Es waren 22 Ortschaften betroffen", so eine Sprecherin.

Starkregen und eine Gewitterzelle sorgten wieder für zahlreiche überflutete Keller. Die eingesetzten Feuerwehren waren daher hauptsächlich mit Auspumparbeiten beschäftigt. Der Boden war nach den jüngsten Niederschlägen zum Teil bereits so durchtränkt, dass er das Wasser nicht mehr aufnehmen konnte.

Im Bezirk Oberwart waren laut LSZ unter anderem Altschlaining, Stadtschlaining, Jormannsdorf, Kitzladen und Loipersdorf betroffen. In Oberwart wurde das Katastrophenschutz-Lager besetzt, um Sandsäcke ausgeben zu können. Im Bezirk Oberpullendorf mussten die Feuerwehren zu Einsätzen in Unterpullendorf, Nebersdorf, Kleinwarasdorf und Liebing ausrücken.
 

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Erst Nebel und Sonne, später Wolken. 7°/16°

Eine Störungszone zieht von Westen her auf und im Tagesverlauf breiten sich dichte Wolken und Regen bis zum Abend bis ins westliche Niederösterreich und nach Kärnten aus. Zeitweise kann es auch kräftig regnen. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber noch zwischen 1700 und 2000m Seehöhe und sinkt in der Nacht teilweise auf 1000 bis 1400m Seehöhe ab. Tagsüber meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Weinviertel. Hier überwiegt noch der sonnige und freundliche Wettercharakter. Der Wind weht tagsüber meist nur schwach. Nachmittagstemperaturen 11 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht auf Montag zieht eine Störungszone über Österreich und bringt verbreitet dichte Wolken und Regen. Zeitweise kann es sogar kräftig regnen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe, bei kräftigen Niederschlägen im Süden stellenweise auch tiefer. Nach Mitternacht beginnt es im Westen langsam wieder aufzulockern. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig bis lebhaft aus West. Tiefsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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