03. Juni 2022 | 08:16 Uhr

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Unwetter im Anmarsch

Erneut Gewitter-Warnung: Hier kracht es heute

Es können sich teils heftige Gewitter bilden. Die Hauptgefahr geht von Starkregen und Sturm aus, örtlich ist aber auch Hagel möglich.

Am Freitag wechseln Sonne und Wolken. Ausgehend vom Bergland bilden sich erneut Quellwolken und das Schauer- und Gewitterrisiko steigt im Tagesverlauf im Westen, später auch im Süden und Südosten. Im östlichen Flachland bleibt die Gewitterneigung hingegen gering. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten teils lebhaft aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 29 Grad.

Erneut Gewitter-Warnung: Hier kracht es heute

Es können sich teils heftige Gewitter bilden. Die Hauptgefahr geht von Starkregen und Sturm aus, örtlich ist aber auch Hagel möglich, berichtet die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf ihrer Homepage.

gewitter.PNG © ZAMG  

Die Gewitter-Warnung gilt in den betreffenden Warn-Gebieten vorerst von 15-22 Uhr.

Mögliche Auswirkungen

Die ZAMG warnt vor diesen möglichen Unwetter-Auswirkungen in den Warn-Gebieten: 

  • Kleine Muren, lokal überflutete Straßen
  • Punktuell kann es zu Überschwemmungen kommen, Keller können überflutet werden.

Detail-Prognose: So wird das Wetter in Ihrem Bundesland

  • Wien: Es geht wechselnd bewölkt durch den Tag, der Sonnenschein überwiegt aber. Außerdem bleibt die Neigung zu Schauern oder Gewittern gering. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südost. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, je nach Stadtlage, Tageshöchsttemperaturen um 28 Grad.
  • Niederösterreich: Generell überwiegt sommerliches und oft sonniges Wetter, allerdings zeigen sich auch einige Wolken, die den Sonnenschein mitunter stören. Vor allem im Südwesten steigt die Schauer- und Gewitterneigung im Tagesverlauf an, im östlichen Flachland ist hingegen kaum mit Niederschlägen zu rechnen. Der Wind weht mäßig, stellenweise auch lebhaft aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 29 Grad.
  • Burgenland: Sommerlich und überwiegend sonnig geht es weiter, obwohl immer wieder ein paar ausgedehnte Wolkenfelder durchziehen. Zunächst bleibt es noch überall trocken, abends steigt in der Südhälfte die Schauer- und Gewitterneigung deutlich. Einzelne Zellen können auch in der Nacht noch durchziehen. Der Wind weht zeitweise lebhaft aus südlichen Richtungen, im Südburgenland bleibt er abseits von Gewittern schwach. Frühtemperaturen 11 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 29 Grad.
  • Oberösterreich: Am Freitag scheint meist die Sonne bei hohen Wolkenfeldern. Ab Mittag werden die Wolken zum Teil dichter und verdrängen oft die Sonne. Am Nachmittag und Abend sind vor allem im südlichen Bergland und in der Westhälfte mit Regenschauer und Gewitter zu erwarten. Es weht mäßig starker Ost- bis Südwind. Tiefstwerte: 10 bis 15 Grad, Höchstwerte: 25 bis 29 Grad.
  • Salzburg: Am Freitag scheint anfangs meist die Sonne bei hohen Wolkenfeldern. Ab Mittag werden die Wolken dichter und verdrängen oft die Sonne. Im Lauf des Tages bilden sich Quellwolken, aus denen sich am Nachmittag und Abend kräftigere Regenschauer und Gewitter entladen werden. Entlang der Tauern und im Lungau kommt lebhafter Südwind mit Spitzen um 40 km/h auf. Tiefstwerte: 9 bis 14 Grad, Höchstwerte: 24 bis 29 Grad.
  • Steiermark: Im Mur- und Mürztal sowie im Südosten startet der Freitag oft mit tiefer Restbewölkung oder Nebel. Es ist aber niederschlagsfrei und im Laufe des Vormittags wird es zunehmend sonnig. Bei nur hohen Schleierwolken und Südwind ist es bis über Mittag hinaus vom Ausseer Land über das Ennstal bis nach Mariazell sogar überwiegend sonnig. Leider bleibt das Wetter aber erneut nicht stabil, im Laufe des Nachmittags werden die Quellwolken ausgehend vom westlichen Bergland wieder mehr und es ist bis zum Abend wieder mit zunehmender Gewittertätigkeit zu rechnen. Die Tageshöchstwerte kommen auf sommerliche 25 bis 28 Grad.
  • Kärnten: Am Freitag lösen sich lokale Nebel- und Hochnebelfelder am Vormittag bald auf und es setzt sich vorübergehend sonniges Wetter durch. In der zweiten Tageshälfte nimmt die Quellbewölkung zu und später am Tag sind in Oberkärnten und von den Gurktaler Alpen kräftige Wärmegewitter einzuplanen. Im Klagenfurter Becken bleibt es tagsüber noch trocken, abends und in der Nacht sind aber auch hier lokale gewittrige Regenschauer nicht ganz ausgeschlossen. Höchstwerte 24 bis 28 Grad.
  • Tirol: Der Freitag bringt eine Mischung aus Sonne und Wolkenfeldern, die zeitweise dichter ausfallen. Dazu ist es mäßig föhnig und es wird etwas wärmer als zuletzt. Einzelne Schauer sind in der Früh ganz im Norden nicht ausgeschlossen. Im Laufe des Nachmittages und abends bilden sich da und dort Gewitter, die insbesondere vom Außerfern die Alpennordseite entlang kräftig ausfallen können. Auch in Osttirol nimmt die Gewitterneigung deutlich zu. Tiefstwerte: 9 bis 13 Grad, Höchstwerte: 23 bis 28 Grad.
  • Vorarlberg: Der Freitag bringt eine Mischung aus Sonne und Wolkenfeldern, die zeitweise dichter ausfallen. Dazu ist es leicht föhnig und es wird etwas wärmer als zuletzt. Einzelne Schauer sind in der Früh nicht ausgeschlossen. Nachmittags und gegen Abend besteht aber eine erhöhte Gewittergefahr, insbesondere vom Unterland in Richtung Bregenzerwald. Und diese Gewitter können auch heftig ausfallen. Tiefstwerte: 10 bis 15 Grad, Höchstwerte: 22 bis 27 Grad.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Im Norden scheint überwiegend die Sonne. Am Alpenostrand und in Teilen des Burgenlands bleibt es im Laufe des Tages überwiegend bewölkt und Auflockerungen sind selten. Im Westen und Süden Österreichs scheint zunächst noch die Sonne, bevor sich von Vorarlberg kommend immer mehr Wolkenfelder ausbreiten. Am späteren Nachmittag regnet es in Vorarlberg und Tirol leicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost, im westlichen Österreich aus Süd. Die Tagestemperaturen erreichen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch bilden sich im Süden und Südosten Österreichs verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Auch im Rheintal und entlang der Donau kommt es zu Nebelbildung. Im Westen klingen letzte Regenschauer noch vor Mitternacht ab und ansonsten ziehen in der Nacht hohe Schleierwolken über das Land hinweg. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd und lebt in den Morgenstunden auf. Die Temperaturen sinken auf 2 bis 8 Grad, im Westen bis 13 Grad.
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