08. Dezember 2021 | 16:20 Uhr

Winterwetter Lawinengefahr Schnee Schneemassen Rekordwinter © APA/BARBARA GINDL

Laut Warndienst:

"Erhebliche" Lawinengefahr in Vorarlberg

Warndienst: ''Gefahrenstellen von außen nicht erkennbar.''

Bregenz. Die Lawinensituation bleibt in Vorarlberg die kommenden Tage weiter angespannt. Der Lawinenwarndienst hat für weite Teile des Landes die Gefahrenstufe 3 (erheblich) ausgegeben: "Neu- und Triebschnee sind störanfällig und können bereits von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden."

Besonders in höher gelegenen, schattseitigen Steilhängen kann die Schneedecke in tieferen Schichten gestört werden, so der Lawinenwarndienst. Diese Gefahrenstellen seien von außen nicht erkennbar, "Wummgeräusche und Rissbildungen sind Gefahrenzeichen. Aktivitäten abseits gesicherter Bereiche erfordern Erfahrung in der Gelände- und Lawinenbeurteilung."

In der Nacht auf Mittwoch waren bis zu 15 Zentimeter Neuschnee hinzu gekommen und bei zeitweise kräftigem Wind in Kamm- und Passlagen sowie hinter Geländekanten immer wieder Triebschneeansammlungen entstanden. Für die kommende Nacht und Donnerstag werden weitere Schneefälle erwartet.

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Erst viel Sonne, später von Südosten Wolken. 2/16°

Zunächst gibt es im Westen und Norden abgesehen von ein paar Nebelresten viel Sonnenschein. Ansonsten wechseln Sonne und Wolken, wobei die Wolken mit der Annäherung eines Tiefs von Südosten her immer dichter werden. Im Süden und Südosten regnet es erst nur vereinzelt, im Tagesverlauf dann aber immer häufiger und am Nachmittag auch teils schon kräftig. Dazu breitet sich der Regen abends auch auf angrenzende Landesteile aus. Der Wind kommt meist aus Nordwest bis Nordost, er lebt besonders im Osten zeitweise etwas auf. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad.
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