10. Dezember 2014 | 11:25 Uhr

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Sturmböen in Deutschland

England-Orkan streift Österreich

Orkantief "Alexandra" zieht von den Britischen Inseln über Norddeutschland.

"Die Grönland-Bombe" wird der "Deep Cyclone", ein Subtropen-Zyklon genannt, der zuerst eben Grönland erwischte, am Mittwoch dann über Schottland fegte. Offiziell heißt das Orkantief "Alexandra" und bewegt sich nun auf Norddeutschland zu. Schäden hat Alexandra bereits angerichtet. Mit 170 km/h Windgeschwindigkeit tobte der Orkan in Schottland, auf den Hebriden fiel in 17.000 Haushalten der Strom aus, nachdem Leitungen durchtrennt und Masten ausgerissen wurden. Der Bahn- und Fährverkehr wurde eingestellt, Schulen bleiben geschlossen.

Diashow: Orkan Alexandra tobt auf Britischen Inseln

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"Wasserbombe" trifft Großbritannien
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Noch liegt der Orkan über dem Nordwesten Europas
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18 Meter hohe Wellen treffen auf die Küste

18 Meter hohe Wellen:
Auf dem Meer vor den Britischen Inseln türbt sich das Wasser auf, trifft es auf die Küste, bilden sich Monster-Wellen mit einer Höhe von bis zu 18 Metern. Der Nordatlantik tobt regelrecht. An der deutschen Nordseeküste weht der Wind bereits mit 80 bis 100 km/h, auch landeinwärts muss mit Sturmböen gerechnet werden. Am Donnerstag erreichen schließlich die Ausläufer von Alexandra auch Österreich. Im Alpenvorland muss - speziell im Innviertel - mit sehr lebhaftem Wind gerechnet werden. Auch einige Regenschauer sind dabei. Insgesamt bleibt die Situation bei uns aber ungefährlich.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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