13. Jänner 2023 | 08:00 Uhr

Schneepflug © Archivbild / TZ ÖSTERREICH

Land wird tiefwinterlich

Endlich: Jetzt kommt der große Schnee

Endlich kommt der Winter: Ab Montag kommt jede Menge Schnee.

Das Wochenendwetter zeigt sich vorerst insgesamt noch mild. Danach wird es jedoch kälter und von Süden her stellen sich teils stärkere Schneefälle ein, lokal auch bis in die Niederungen. Das prognostizierte am Donnerstag GeoSphere Austria, die ehemalige Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Die Prognose im Detail

Am Freitag zieht eine Kaltfront rasch von Westen her durch, damit überwiegt außer im Süden dichte Bewölkung mit Regen sowie Schnee oberhalb von 1.200 Meter. Bereits am Nachmittag lockern die Wolken inneralpin und im Südwesten wieder auf, die Alpennordseite gelangt in eine nordwestliche Strömung mit teils anhaltenden Niederschlägen. Am Abend regnet und schneit es auch noch etwas im Osten und Süden. Der Wind aus West frischt lebhaft auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus sechs Grad, die Tageshöchstwerte bei drei bis zehn Grad.

Am Samstag baut sich der Zwischenhocheinfluss im Ostalpenraum langsam wieder ab. Nach Auflösung morgendlicher Nebel- oder Hochnebelfelder vor allem im Süden und Südosten, zeigt sich verbreitet die Sonne, ehe von Westen her neuerlich hohe Wolken einer Warmfront heranziehen. Erst gegen Abend setzt im Westen Regen ein, die Schneefallgrenze steigt abermals auf über 1.600 Meter. Minus sechs bis plus fünf Grad hat es in der Früh, plus vier bis zehn Grad im weiteren Verlauf.

Am Sonntag zieht eine Warmfront von Norden her an der Alpennordseite durch. Sie bringt überwiegend dichte Bewölkung und dazu wiederholt etwas Regen. Am Nachmittag folgt von Westen rasch eine Kaltfront nach, damit gehen die Temperaturen zurück und die Schneefallgrenze sinkt rasch in Lagen zwischen 1.200 und 700 Meter. Nur ganz vereinzelt schaffen es Regenschauer auch in den Süden und Südosten. Zu Tagesbeginn werden minus zwei bis plus sechs Grad erwartet, die Höchstwerte liegen dann meist bei vier bis zehn Grad.

Schnee bis in viele Täler

Am Montag halten sich im Süden und in der Osthälfte dichte Wolken mit Regen und Schneefall. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 500 und 800 Meter, im Süden schneit es aber wahrscheinlich durchwegs bis in die Niederungen. Zwischen Oberkärnten und der südlichen Steiermark kommen auch größere Mengen zusammen. Im Tagesverlauf ziehen die Niederschläge langsam ostwärts ab und vielerorts wird es recht freundlich mit Sonne. Abends greift im Westen eine weitere Störung mit Wolken und aufkommenden Niederschlägen über. Die Frühtemperaturen umspannen minus drei bis plus drei Grad, die Tagesspitzen ein bis sieben Grad.

Am Dienstag fließen wieder kältere Luftmassen ein, dazu gibt es einige stärkere Wolken, insbesondere an der Alpensüdseite und im Osten. Gebietsweise fällt etwas Niederschlag, die Schneefallgrenze bewegt sich dabei zwischen tiefen Lagen und 700 Meter. Die Sonne zeigt sich eher im Norden, wo es generell freundlicher aussieht, allerdings ist die Prognose noch unsicher, betonten die GeoSphere-Meteorologen, die für den Dienstag vorerst Tiefsttemperaturen von minus vier bis plus ein Grad bei Tageshöchstwerten von null bis sechs Grad prognostizieren.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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