11. Mai 2021 | 09:50 Uhr

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Kälte-Schock

Eisheilige bringen 10 Tage Dauerregen

Der Sommer mach wieder Pause. Eine Kaltfront bringt jede Menge Regen.

Am Montag wurde zum ersten Mal in diesem Jahr die 30-Grad-Marke erreicht - der Sommer legt nun aber wieder eine Pause ein. Am Dienstag wird es im Westen schon regnerisch, das schlechte Wetter erreicht dann am Mittwoch ganz Österreich. Pünktlich zu den Eisheiligen gehen die Temperaturen drastisch zurück, mit einer echten Wetterbesserung ist dabei erst wieder gegen Ende der nächsten Woche zu rechnen.

Die Prognose im Detail

Der Dienstagvormittag bringt noch oft sonniges, am nördlichen Alpenrand sowie im Osten jedoch auch windiges Wetter. Erste dichtere Wolken machen sich lediglich im Südwesten bemerkbar. Hier fallen mitunter auch erste Regentropfen. Nachmittags lässt schließlich der Südföhn am Alpenrand nach. Damit breiten sich dichtere Wolken sowie Regen und Regenschauer von Vorarlberg bis Salzburg und Oberösterreich sowie von Osttirol bis Kärnten aus. Sonnig und trocken bleibt es vorerst noch in der Osthälfte. Die Frühtemperaturen gehen auf sieben bis 17 Grad, Höchstwerte von West nach Ost 17 bis 30 Grad.

Am Mittwoch bringt ein Störungseinfluss viele Wolken sowie Regen und Regenschauer. Besonders an der Alpennordseite regnet es oft anhaltend und teilweise intensiv. Im Südosten und Osten sind hingegen auch ein paar sonnige Phasen dabei, hier ist es eher wechselhaft mit durchziehenden Regenschauern und Gewittern. Mäßiger bis lebhafter Westwind kommt auf. Die Frühtemperaturen erreichen sechs bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur noch zwischen zwölf und 18 Grad.

Es bleibt kühl

Zu Christi Himmelfahrt überwiegen an der Alpennordseite und im Norden meist dichte Wolken und es regnet häufig. Weiter im Osten und Süden scheint am Feiertag zumindest zwischendurch ein wenig die Sonne. Hier ist auch die Schauerneigung deutlich geringer, oft bleibt es im östlichen und südöstlichen Flachland sogar trocken. Der Wind bläst im Norden und Osten lebhaft bis kräftig aus West. Die Frühtemperaturen erreichen nur noch sechs bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen zehn bis 18 Grad.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter langsam, und die zugeführten Luftmassen werden wieder wärmer. Besonders im Bergland steigt im Tagesverlauf aber die Neigung zu teils gewittrigen Regenschauern erneut deutlich an. Abseits der Berge bleibt es aber meist überwiegend sonnig. Der Wind weht mäßig aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen gehen auf vier bis zehn Grad, Höchstwerte sind 14 bis 20 Grad.
 

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
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