25. Februar 2018 | 14:21 Uhr
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Prognose für die Woche
Eis-Schock: So friert Österreich ein
Die nächste Woche bleibt extrem kalt – erstmal keine Temperatur-Entspannung in Sicht.
Weiterhin eisige Temperaturen bis zu minus 20 Grad prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die letzte Februarwoche. Der Mittwoch soll der kälteste Tag werden, pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März setzt sich die Sonne dann zumindest im Osten stärker durch, hieß es am Sonntag.
Am Montag gibt es im Westen sowie generell an der Alpennordseite zu Beginn schon tiefe, hochnebelartige Bewölkung. Stellenweise kann es in den Nordstaulagen auch unergiebig schneien. Überall sonst ist es in der Früh noch ein wenig sonnig, tagsüber verdichten sich die Wolken dann aber überall. Am sonnigsten bleibt es im Südwesten. Mäßiger bis lebhafter Nordwest- bis Nordostwind frischt auf. Die Frühtemperaturen reichen von minus 20 bis minus acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen von minus neun bis minus vier Grad.
Am Dienstag überwiegen in weiten Teilen des Landes die Wolken, nur ganz im Westen scheint ein wenig die Sonne. Vor allem in den nördlichen Staulagen sowie ganz im Südosten kann es zeitweise auch unergiebig schneien. Im Osten und Südosten bläst mäßiger bis lebhafter Nordwest- bis Nordwind, sonst ist es windschwach. In der Früh bewegen sich die Temperaturen zwischen minus 17 und minus sieben Grad und erreichen tagsüber minus neun bis minus vier Grad.
Am Mittwoch erreicht die Kältewelle ihren Höhepunkt
Im Osten gibt es am Mittwoch teils stärkere Bewölkung, sonst scheint aber nach Auflösung lokaler Nebel- oder Hochnebelfelder meist die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen fallen auf minus 20 bis minus elf Grad, in manchen Alpentälern auch darunter. Im Laufe des Tages werden minus 9 bis minus ein Grad erwartet, nur in Vorarlberg könnten es auch knapp über Null Grad sein.
Am Donnerstag verdichten sich im Westen und Südwesten die Wolken, hier kann es im Tagesverlauf besonders in den Südstaulagen etwas schneien, an der Alpennordseite kann es leicht föhnig werden. In den übrigen Regionen überwiegt von ein paar Wolkenfeldern und lokalen Nebelfeldern abgesehen aber der Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten und in den Föhnstrichen im Westen teils lebhaft aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen betragen minus 17 bis minus drei Grad, in manchen Tälern nochmals unter minus 20 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen liegen im Westen bei minus drei bis plus drei Grad, überall sonst noch bei minus sieben bis Null Grad.
Im Süden und Osten ziehen am Freitag vermehrt Wolken und Hochnebel auf. Örtlich kann es in den Südstaulagen etwas Niederschlag geben. Sonst ist es trocken und zeitweise noch sonnig. An der Alpennordseite wird es regional föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, tagsüber teils auflebend aus Südost bis Süd. Nach minus zwölf bis plus ein Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf minus drei bis plus sieben Grad, mit den höchsten Temperaturen an der Alpennordseite.