10. Jänner 2019 | 22:57 Uhr

sCHNEE lECH

Niki Fellner aus Zürs

Eingeschneit: Mitten im Schneechaos am Arlberg

ÖSTERREICH-Chef Niki Fellner saß – wie Tausende Urlauber – am Arlberg fest. 

Ich erlebe den Winter-Wahnsinn am Arlberg: extremster Schneefall. Seit 48 Stunden. Verlässt man das Hotel, läuft man gegen eine Schneewand. So dicht fallen die Flocken. 5.000 Touristen sitzen in Lech, Zürs, Stuben und Klösterle seit Dienstagnachmittag fest. Alle Zufahrten gesperrt. Höchste Lawinenwarnstufe. In Zürs wurde Mittwochabend sogar eine Ausgangssperre verhängt. Donnerstagnachmittag wurde die Straße Richtung Bregenz geöffnet. Die Richtung Tirol blieb zu. Touristen konnten erstmals raus.

Bedrohlich

Im Ort Zürs liegen jetzt drei Meter. Am Berg sind es vier. Ständig werden Lawinen abgesprengt – klingt wie Donnergrollen. Ein Drittel der Pisten sind gesperrt. Bedrohlich hängen Schneemassen von den Dächern. Überall wird geschaufelt. So viel Schnee innerhalb so kurzer Zeit gab es am Arlberg noch nie. Erstaunlich: Trotz der Lawinengefahr sind aber viele Skifahrer unterwegs.

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Viel Sonnenschein, lokale Schauer im Bergland 18/31°

Einmal mehr gibt es verbreitet reichlich Sonnenschein. Ab Mittag entstehen über dem Bergland im Westen und allgemein entlang des Alpenhauptkammes ein paar größere Quellwolken, die lokal zu Schauern oder Gewittern heranwachsen. Im Nachmittagsverlauf ziehen die auch weiter in die Niederungen. Der Wind weht vielfach nur schwach, im Osten und im Donauraum mitunter mäßig aus überwiegend Nordost bis Südost. Frühtemperaturen 14 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 28 bis 34 Grad.
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