09. Februar 2021 | 09:30 Uhr

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Bis zu minus 22 Grad

Eine Woche Dauerfrost: Jetzt kommt die Sibirien-Kälte

Mega-Kälte in Anmarsch. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus 22 Grad.

Der Winter kommt mit voller Kraft zurück. Ab Donnerstag erwartet uns sibirische Kälte mit Dauerfrost und Temperaturen von bis zu minus 22 Grad. Am Kältesten wird es dabei im Norden und Osten. Die Kälte-Welle wird dabei bis nächste Woche andauern.

Die Prognose im Detail

Meist dominieren am Dienstag die Wolken, ein paar sonnige Abschnitte gibt es zeitweise vom südlichen Tirol bis zum Wald- und Weinviertel. Von Kärnten bis ins Burgenland und teils auch nordwärts ausgreifend regnet oder schneit es häufig, die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen im Norden und 700m Seehöhe im Süden. Auch ganz im Westen ziehen ein paar Schnee- oder Schneeregenschauer durch. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei minus 1 bis plus 7 Grad.
 
Von kurzen Auflockerungen abgesehen ist es am Mittwoch weitgehend wolkenverhangen. Von der Früh weg schneit und regnet es im Süden und Südosten, später breiten sich die Niederschläge weiter nach Norden aus. Vor allem im Süden und Osten aber auch ganz im Westen regnet oder schneit es häufig, im Norden ziehen nur einzelne Schauer durch. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen tiefen Lagen im Norden und zum Teil über 1000m Seehöhe vorübergehend im Südosten. Der Wind kann gebietsweise etwas aufleben. Er kommt im Süden und Westen eher aus Südost bis Südwest, im Norden und Osten eher aus Nord bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 8 und plus 2 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.

Es wird bitterkalt

Im Süden startet der Donnerstag bereits sonnig. Überall sonst überwiegen dichte Wolken und zeitweise schneit es noch ein wenig, an der Alpennordseite auch etwas mehr. Bereits am Vormittag klingen die Schneefälle aber immer öfter ab, am Nachmittag kommt es nur noch im Bergland an der Alpennordseite zu kurzen Schneeschauern. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Bergland und im Osten auch kräftig und bitterkalt aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 12 bis minus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen mit polarer Kaltluft ganz im Norden kaum über minus 8 Grad, im Süden teilweise noch bis plus 4 Grad.
 
Am Freitag dauert mit der nördlichen Höhenströmung die Zufuhr polarer und trockener Kaltluft an. Diese bringt oft sonniges Wetter und nur wenige Wolken zeigen sich am Himmel. Im Osten und im Bergland bläst allerdings noch lebhafter bis kräftiger Nordwestwind. Die Frühtemperaturen bewegen sich um minus 15 bis minus fünf Grad, in schneebedeckten Tälern auch unter minus 20 Grad, die Tageshöchsttemperaturen um minus neun bis plus zwei Grad, am mildesten ist es im Westen und Südwesten.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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