18. Juli 2021 | 08:50 Uhr

Notarzthubschrauber Hubschrauber © APA/HANS PUNZ

Nach Murenabgängen

Dramatische Unwetter-Rettung: Hubschrauber barg Wirtsleute

Wegen Murenabgängen war Weg ins Tal verlegt.

Obervellach. Ein Hüttenwirte-Ehepaar ist am Samstag am Nachmittag in Oberkärnten mittels Hubschrauber geborgen worden. Zuvor hatten laut Landespolizeidirektion Kärnten Murenabgänge die Wege ins Tal verlegt. Der Polizeihelikopter Libelle flog die beiden ins Tal, gleichzeitig wurde von der Luft die Lage erhoben. Dies ergab, dass keine weiteren Personen oder Häuser durch die Murenabgänge in Gefahr waren, wie die Polizeiinspektion Obervellach im Bezirk Spittal/Drau am Sonntag mitteilte.

Murenabgänge im Seebachtal

Die Freiwillige Feuerwehr Mallnitz hatte gegen 15.00 Uhr die Polizei in Obervellach verständigt, dass es Murenabgänge im Seebachtal gegeben habe. Die weiteren Erhebungen ergaben, dass sich ein Hüttenwirte-Ehepaar noch auf der Schwußnerhütte in 1.338 Metern Seehöhe befand. Man entschied sich zur Bergung aus der Luft. Die Straße bzw. der Wanderweg in Richtung Stappitzer See - Schwußnerhütte wurden sofort gesperrt. 

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Sonnig, kaum Wolken und kalt -5/4°

In der Früh gibt es im Flachland und in manchen Tälern ein paar Nebelfelder, die lichten sich aber meist vormittags bald, sonst scheint verbreitet die Sonne. Tagsüber breiten sich von Westen aber mehr und mehr hohe Wolken aus und schwächen den Sonnenschein teilweise etwas ab. Am Nachmittag ziehen im Südosten vermehrt tiefere Wolken heran. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. In der Früh ist es verbreitet frostig mit Frühtemperaturen zwischen minus 8 und minus 3 Grad, in schneebedeckten Tälern sinken die Temperaturen auch auf etwa minus 10 Grad oder knapp darunter, Tageshöchsttemperaturen meist 1 bis 7 Grad.
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