14. November 2021 | 22:38 Uhr

Herbst Nebel © Getty Images

Temperaturen aber angenehm mild

Die Woche bringt trübes Herbstwetter

In dieser Woche stellt sich wieder herbstlich trübes Herbstwetter in Österreich ein.  

In der Früh liegt vor allem in den Tälern und Becken Nebel, der sich untertags auflöst. Ab Mittwoch wird es regnerisch, prognostizierten die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Allerdings sind die Temperaturen angenehm mild, am Montag steigen sie sogar auf 13 Grad.

Mit steigendem Luftdruck setzt sich heute am Montag wieder ruhiges Herbstwetter durch. Über den Niederungen liegen allerdings verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder, die sich im Tagesverlauf aber besonders an der Alpennordseite und im Norden lichten dürften. Hartnäckiger halten sich tiefe Wolkenschichten und Nebel aber besonders im Süden und Südosten, hier nieselt es aus der feuchten Schicht auch zeitweise. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht überall auf Ost bis Süd, an der Alpennordseite ist es leicht föhnig. Die Frühtemperaturen belaufen sich von null bis sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen gehen je nach Nebel und Föhn auf fünf bis 13 Grad.

Am Dienstag liegen über den Niederungen sowie in Tälern und Becken Nebel und Hochnebel wieder verbreitet und lösen sich auch im Tagesverlauf kaum noch auf. Aber auch abseits der Nebelzonen und im Bergland scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige hohe Wolkenfelder von Süden her durch. Der Wind weht im Osten mäßig bis lebhaft aus Südost, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen gehen auf null bis fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne oder Nebel auf fünf bis elf Grad.

Verbreitet verläuft der Mittwoch wolkenverhangen und trüb, auch die Berge sind oft in Nebel gehüllt. Vor allem westlich der Linie Linz-Klagenfurt regnet es zeitweise, nachmittags ist dann auch weiter östlich mit leichtem Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt an der Alpennordseite auf knapp 1.300 Meter, im Süden bleibt sie noch höher. Der Wind weht meist schwach. Frühtemperaturen steigen auf ein bis sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen auf sechs bis elf Grad.

Von Westen her schwenkt am Donnerstag eine Störungszone durch, welche wechselnde Bewölkung und besonders östlich von Salzburg zeitweise Regenschauer bringt. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 900 und 1.600 Metern Seehöhe. Bereits freundlicher mit zeitweisem Sonnenschein ist es im Westen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf ein bis sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf sechs bis zwölf Grad.

Am Freitag bringt eine atlantische Störungszone besonders im Norden und Osten dichte Bewölkung und zeitweise Regen, die Schneefallgrenze steigt über 2.000 Meter Seehöhe. Auch sonst ist es zunächst oft trüb durch Nebel oder Wolken, tagsüber kann sich jedoch besonders im Westen zeitweise die Sonne durchsetzen. Es weht mäßiger bis lebhafter, am Alpenostrand auch kräftiger Wind aus West. Die Frühtemperaturen gehen nun auf minus zwei bis plus sieben Grad, tagsüber auf fünf bis elf Grad.