08. August 2014 | 10:43 Uhr

Die 10 größten Vollmond-Mythen

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1. Bei Vollmond kommen mehr Kinder zur Welt

Stimmt nicht, Forscher konnten das nachweisen, auch wenn Hebammen das noch so oft behaupten.

2. Alles nimmt zu

Alles was zunehmen soll, tut dies bei zunehmendem Mond und umgekehrt: Geld, Körpergewicht, etc.: Bisher noch kein Nachweis auf einen Zusammenhang.

3. Höheres Risiko bei Operationen

Ärzte beruhigen - es ist völlig egal, ob bei Vollmond operiert wird oder nicht. Die Zahl der Komplikationen im OP steigt bei Vollmond nicht.

4. Bei Vollmond schläft man schlechter

Manche glauben daran, andere nicht. Wenn Sie schon beim Zubettgehen daran denken, dass Sie schlechter schlafen werden, dann werden Sie das auch tun. Im Gegensatz zu früheren Untersuchungen konnten Wissenschafter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München keinen Zusammenhang zwischen dem Schlaf und den Mondphasen finden.

5. Vollmond macht uns aggressiver

Auch das stimmt nicht. Passiert in einer Vollmondnacht ein blutiges Familiendrama, wird dafür häufig der Mond als Schuldiger ausgemacht. Doch das ist laut Kriminalexperten Unsinn.

6. Der Mond macht uns fruchtbarer

Auch dafür gibt es keine wissenschaftliche Bestätigung.

7. Der Mond beeinflusst unser Sex-Leben

Derzeit befindet sich der Mond im Sternzeichen Steinbock. Das soll angeblich eine Sex-Pause bedeuten.

8. Bei Vollmond gibt es die meisten Schlafwandler

Bei zu viel Licht erwacht fast jeder. Eigentlich also eine logische Schlussfolgerung. Am besten daher: Vorhänge zu ziehen.

9. Wölfe heulen den Vollmond an

Ja, das stimmt. Das machen aber alle nachtaktiven Tiere um zu kommunizieren. Bei Vollmond ist es heller, also heulen die Wölfe, sofern es bei uns noch welche gibt..

10. Die Haare wachsen schneller

Noch nicht einmal die Mondratgeber sind sich einig: Die einen raten zum Frisörbesuch bei zunehmendem, die anderen bei abnehmendem Mond. Suchen Sie es sich also aus!

11. Mondholz ist besser

Holz, das zu Vollmond geschlagen wurde, soll angeblich weniger schnell schwinden und robuster sein. Wie bei den Haaren widersprechen sich auch bei diesem Mythos die Ratgeber.